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07.05.2010 | (rsn) – Obwohl die Vorbereitung nicht hundertprozentig nach Plan lief, geht Dominik Roels (Milram) optimistisch in seinen ersten Giro d'Italia. „Seit meinem Sturz beim Flèche Wallonne trage ich noch einige kleinere Wehwehchen mit mir herum. Bei der Tour de Romandie ging es aber jeden Tag ein bisschen besser. Beim Giro, denke ich, werde ich wieder beschwerdefrei sein“, so Roels auf Anfrage von Radsport News.
Im starken Milram-Aufgebot um Fabian Wegmann, Linus Gerdemann, Markus Fothen und Robert Förster wird Roels vornehmlich Helferaufgaben erfüllen und die Fluchtgruppen abdecken. Dennoch hegt der 23-jährige Kölner auch eigene Ambitionen. „Ein Etappensieg wäre ein absoluter Traum. Ein gutes Ergebnis, so wie bei der Vuelta im letzten Jahr, als ich Dritter wurde, wäre aber auch schön“, so Roels.
Bestimmte Etappen hat sich der Allrounder nicht herausgepickt. „Aber es gibt sicher einige Abschnitte, auf denen Gruppen ankommen können.“ Während Roels selbst mit einem guten Etappenergebnis zufrieden wäre, traut er seinen Teamkollegen noch mehr zu: „Ein Etappensieg ist sicher drin.“
Gemeinsam mit seinem Teamkollegen Paul Voß wird Dominik Roels in den kommenden drei Wochen auf Radsport News Tagebuch von der Italien-Rundfahrt führen. Im täglichen Wechsel werden die beiden Giro-Debütanten ihre Eindrücke von der ersten großen Rundfahrt des Jahres schildern.