--> -->
08.05.2010 | (rsn) – Mit einem vielseitigen Aufgebot geht das deutsche Team Milram in den am Samstag in Amsterdam beginnenden 93. Giro d’Italia (8. – 30. Mai). Im Interview mit Radsport News stellt der Sportlicher Leiter Christian Henn die neun Fahrer vor und äußert sich zu ihren Aufgaben und Zielen.
Markus Fothen (28): Er wird sich auf den ersten Etappen zurüchhalten und sich erst zeigen, wenn es schwer wird. Markus war ja schon mal Zwölfter beim Giro und natürlich wäre es traumhaft, wenn ihm nochmal ein ähnliches Ergebnis gelänge. Er schaut mit mehr als nur einem Auge auf’s Gesamtklassement, aber wenn das nichts wird, dann wird er sicher auf Etappen fahren. Seine Form ist gut, auch wenn er in diesem Jahr schon viele Einsätze hinter sich hat.
Robert Förster (32): „Frösi“ ist unser Sprintkapitän und schaut besonders auf die Flachetappen der ersten Woche. In der zweiten Hälfte des Giro, wenn die Kräfte nachlassen und viele Gruppen gehen, dürfte es für ihn als Sprinter schwieriger werden. Ein Podiumsplatz an den ersten Tagen ist auf jeden Fall drin und wenn alles perfekt läuft, sogar ein Etappensieg. Der ist ihm beim Giro ja schon mal gelungen.
Linus Gerdemann (27): Für ihn gilt Gleiches wie für Markus Fothen: anfangs Zurückhaltung üben, um nicht zu viel Kraft zu vergeuden und auf den schweren Etappen wird sich dann zeigen, wohin der Weg weist. Linus’ Ziel ist ein Etappensieg, aber vielleicht ist er ja auch im Gesamtklassement für eine Überraschung gut.
Dominik Roels (23): Er wird eine Helferrolle einnehmen, aber auch in Gruppen gehen, wenn sich die Chance bietet. Dominik ist im letzten Jahr schon ein starker Rundfahrer geworden, der auch drei harte Wochen gut verkraftet.
Luke Roberts (33): Er wird in den Sprints der Anfahrer für Robert Förster sein. Besonders wichtig ist seine Tempohärte, speziell auf den letzten Kilometern einer Etappe. Luke hat aber dank seiner Endschnelligkeit auch die Chance, aus einer Gruppe heraus erfolgreich zu sein.
Thomas Rohregger (27): Unser bester Bergfahrer, der auch auf ganz schwerem Gelände vorne mitmischen kann. Nachdem er im Frühjahr mehrfach gesundheitliche Probleme hatte, steht hinter seiner Form noch ein kleines Fragezeichen. Ich bin mir aber sicher, dass es mit ihm bergauf geht. Auch in der Gesamtwertung kann Thommy was bewegen.
Matthias Ruß (26): Matthias ist auf den schweren Etappen ein wichtiger Helfer unserer Kapitäne. Vielleicht gelingt ihm aber auch ein Coup wie vor zwei Jahren, als er um das Rosa Trikot kämpfte und es nur ganz knapp verpasste. Auf der 6. und 7. Etappe wird sich ihm die Chance bieten, in den anspruchsvollen Finals aus einer Gruppe heraus erfolgreich zu sein.
Paul Voß (24): Sein Sieg im Prolog der Katalonien-Rundfahrt hat ihm viel Selbstvertrauen gegeben. Er wird in den Sprintvorbereitungen eine wichtige Rolle spielen, kann sein Glück aber auch aus einer Fluchtgruppe heraus versuchen. Mal schauen, wie weit er da kommen kann.
Fabian Wegmann (29): Fabian hat besonders die mittelschweren bis schweren Etappen im Visier und dank seiner Endschnelligkeit kann ihm dort auch der angestrebte Etappensieg gelingen. Vielleicht wirft er ein Auge auf’s Bergtrikot, das er 2004 ja schon einmal gewonnen hat. Wenn sich eine günstige Konstellation ergibt, wird er es sicher versuchen, ohne sich allerdings völlig zu verausgaben.
Edinburgh (dpa) - UCI-Präsident Pat McQuaid spricht drei Wochen vor dem Start der Tour de France von „ermutigenden Zeichen“ im Anti-Dopingkampf. Die Tests des vergangenen Giro d`Italia „sehen n
(rsn) – Das mit Spannung erwartete Giro-Duell der beiden italienischen ProTour-Teams fiel aus – zu überlegen präsentierte sich Ivans Bassos Liquigas-Team gegen die Lampre-Mannschaft von Damiano
(rsn) - Ivan Basso im Glück. Kurz nachdem er zum zweiten Mal den Giro d’Italia gewann, gab der Liquigas-Kapitän die baldige Geburt seines dritten Kindes bekannt. Im Interview mit cyclingnews.com
(rsn) – Auf Platz fünf beendete Weltmeister Cadel Evans (BMC Racing) den zweiten Giro d’Italia seiner Karriere – ein Ergebnis, mit dem der Australier nicht zufrieden war. "Wir alle traten an, u
Verona/Hamburg (sid/dpa/rsn) - Ivan Basso hat sich im alten Amphitheater von Verona zum König des 93. Giro d`Italia gekrönt. „Ich bin sehr, sehr glücklich. Dieser Sieg ist fantastisch“, sagte B
Verona (dpa) - Ivan Basso (Liquigas) hat zum zweiten Mal nach 2006 den Giro d`Italia gewonnen. Vier Jahre nach seinem ersten Triumph verwies der 32-Jährige in der Endabrechnung den Spanier David Arro
Verona (dpa) - Ivan Basso ist wieder da. 21 Monate Monate nach Ablauf seiner Dopingsperre trumpfte der 32-Jährige beim 93. Giro d`Italia wie zu alten Zeiten auf.Der Italiener, der mit einem relativ k
(rsn) - Marco Corti eröffnet als Letztplazierter des Gesamtklassements das Zeitfahren von Verona um 14:40 Uhr. Im Abstand von einer Minute gehen die Fahrer auf die 15 Kilometer lange Strecke. Vor den
Ponte di Legno-Tonale (dpa) - Ivan Basso steht beim Giro d`Italia vor seinem zweiten Gesamtsieg nach 2006. Der italienische Liquigas- Kapitän verteidigte auf der letzten Bergetappe sein 24 Stunden zu
(rsn) – Nach der 19. Etappe des Giro d’Italia ist Cadel Evans (BMC Racing) nicht nur vom vierten auf den fünften Platz der Gesamtwertung zurückgefallen, sondern wohl auch keine Chance auf den Ge
(rsn) – Aprica war auch diesmal für Ivan Basso (Liquigas) eine Anstrengung wert. 2006, dem Jahr als er den Giro gewann – und kurz darauf wegen seiner Verstrickung in die Operacion Puerto von der
(sid/rsn/dpa) - Zwei Tage vor dem Ende des 93. Giro d´Italia hat der Italiener Ivan Basso (Liquigas) das Rosa Trikot erobert und damit seinen zweiten Gesamtsieg nach 2006 dicht vor Augen. Der Ende 20
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic