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21.07.2010 | (rsn) – Die Liquigas-Betreuer mussten nach der Königsetappe der Tour de France im Ziel in Pau lange warten. Es war aber kein abgehängter Helfer, der noch fehlte, sondern der Kapitän Ivan Basso. Der 33-Jährige, der in diesem Jahr das Double aus Giro- und Tour schaffen wollte, beendete die Etappe auf Rang 111, 34:48 Minuten hinter Tagessieger Pierrick Fédrigo (Bbox Bouygues Telecom). Im Gesamtklassement rangiert der zweifache Giro-Sieger jetzt bei 37:18 Minuten Rückstand auf Alberto Contador (Astana) abgeschlagen auf Position 24.
Basso leidet seit Montag an einer Bronchitis und wurde vom Teamarzt mit Antibiotika versorgt, unter anderem um das Fieber zu senken. Der Traum vom Toursieg war schon vor der Königsetappe ausgeträumt, jetzt ist fraglich, ob Basso überhaupt das Ziel in Paris erreicht.
"Ich bin wirklich müde und erschöpft, es war ein unglaublich harter Tag", sagte Basso nach dem Rennen. "Ich bin überhaupt nur zu Ehren der Tour gestartet, obwohl mir mein Sportlicher Leiter abgeraten hatte. Aber ich habe nie gerne aufgegeben und so habe ich versucht weiterzumachen und in der Tour zu bleiben.“
Da alle Fahrer, die in diesem Jahr den schweren Giro bestritten hatten, keine Rolle im Gesamtklassement der Tour spielen, wurde wieder einmal die These bestätigt, wonach es im modernen Radsport kaum mehr möglich ist, den Giro und die Tour in einer Saison zu gewinnen. Auch Basso gab zu, die Schwierigkeiten der Frankreich-Rundfahrt unterschätzt zu haben.
"Das war eine harte Tour für mich. Es schien, als würde es immer nur bergauf gehen. Vom Start weg in Rotterdam war es schwieriger, als wohl alle erwartet hatten. Und die Krankheit hat alles jetzt fast unmöglich gemacht“, erklärte der Liquigas-Kapitän, der am Dienstag praktisch vom Start weg das Tempo der Favoriten nicht hatte mitgehen können und sich früh im Gruppetto einrichten musste.
Quelle: cyclingnews.com
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