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21.12.2010 | (rsn) – Thor Hushovd feierte 2010 nur vier Siege. Die hatten es allerdings in sich. Sowohl bei der Tour de France als auch bei der Vuelta a espana gelangem dem Norweger Etappenerfolge. Seinen größten Coup landete der 32-Jährige allerdings Anfang Oktober, als er das WM-Straßenrennen im australischen Geelong für sich entschied.
Nach einem unauffälligen Saisoneinstieg – einzig Rang sechs beim Halbklassiker Kuurne-Brüssel-Kuurne (Kat. 1.1) war erwähnenswert – kam Hushovd dann doch recht schnell in Klassikerform. Bei Mailand-San Remo belegte der Cervélo-Profi den sechsten Rang, bei Paris-Roubaix musste sich Hushovd nur dem wie entfesselt auftretenden Fabian Cancellara (Saxo Bank) geschlagen geben. „Ich spüre, dass ich wieder der Alte werde”, erklärte der Hushovd, der in der Vorbereitung durch mehrere Erkrankungen zurückgeworfen worden war.
Nach einer schwachen Tour de Suisse – er spürte noch die Folgen eines Schlüsselbeinbruchs- holte sich Hushovd bei den Norwegischen Meisterschaften den ersten Saisonsieg und das nötige Selbstvertrauen für die Tour de France. In Frankreich musste der Sieger des Grünen Trikots von 2009 allerdings schnell erkennen, dass er in den Sprints nicht mit den Besten mithalten konnte.
Dank eines Sieges auf der Kopfsteinpflasteretappe nach Arenberg und einer taktisch cleveren Fahrweise in den Bergen mischte der Cervélo-Kapitän dann aber doch lange Zeit aussichtsreich im Kampf um Grün mit. Nach drei Wochen musste sich Hushovd allerdings dem beständigen Italiener Alessandro Petacchi (Lampre) und dem überragenden Mark Cavendish (HTC-Columbia) geschlagen geben.
Nach der Tour gönnte sich Hushovd eine längere Pause und läutete die WM-Vorbereitung mit der Vuelta a Espana ein. In Spanien zeigte Hushovd mit seinem dritten Saisonsieg, den er auf der anspruchsvollen 6. Etappe herausfuhr, dass mit ihm in Australien zu rechnen sein würde. Im Straßenrennen von Geelong zählte der norwegische Kapitän zwar nicht zum engsten Favoritenkreis, im Finale des knapp 270 Kilometer langen Rennens hatte er allerdings die meisten Kraftreserven und sprintete zum bis dahin größten Erfolg seiner Karriere. Zudem ist Hushovd der erste Norweger im Regenbogentrikot. „Ich bin sehr glücklich und stolz, dieses Trikot gewonnen zu haben“, so der neue Weltmeister zu velo101.com.
2011 wird Thor Hushovd, der sich längst vom reinen Sprinter zum endschnellen Allrounder entwickelt hat, sein Regenbogentrikot bei Garmin-Cervélo tragen. Beim ProTeam aus den USA wird sich der Neuzugang vor allem auf die Klassiker konzentrieren. „Paris-Roubaix zu gewinnen wäre ein Traum“, erklärte Hushovd, der in den Sprintentscheidungen seinem US-amerikanischen Teamkollegen Tyler Farrar wohl den Vortritt lassen wird.
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