Tour de San Luis

Serpa gewinnt ersten Schlagabtausch der Favoriten

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José Serpa (Androni-Giocattoli) gewinnt die 2. Etappe der Tour de San Luis. Foto: ROTH

18.01.2011  |  (rsn) – Schon am zweiten Tag der Tour de San Luis ist es zum ersten Schlagabtausch der Favoriten gekommen. Dabei sicherte José Serpa seinem Androni-Giocattoli-Team bereits den zweiten Tagessieg. Der 31 Jahre alte Kolumbianer setzte sich auf der 2. Etappe über 156,6 Kilometer von Juana Koslay zur Bergankunft in Mirador del Potrero (1.270 Meter) aus einer vierköpfigen Spitzengruppe heraus vor dem Italiener Eros Capecchi (Liquigas-Cannondale), dem Chilenen Marco Arriagada (Nationalteam) und dem Spanier Xavier Tondo (Movistar) durch.

Mit 14 Sekunden Rückstand wurde der Argentinier Josué Moyano (Nationalteam) Fünfter. Dahinter folgte ein Trio, bestehend aus dem Italiener Fortunato Baliani (D'Angelo & Antenucci/+0:22), dem Argentinier Jorge Giacinti (Nationalteam), der Spanier Jesús Rosendo (Andalucía-Caja Granada) und dem Kolumbianer Mauricio Soler (Movistar/+0:26). Platz zehn ging an Solers Landsmann Camilo Gómez (Nationalteam/+ 0:31).

Serpa, der im vergangenen Jahr die Tour de San Luis auf Platz zwei beendet hatte, übernahm von seinem italienischen Teamkollegen, dem Auftaktsieger Roberto Ferrari, die Führung im Gesamtklassement. Der zweitplatzierte Capecchi hat vier Sekunden Rückstand, Tondo folgt weitere sechs Sekunden dahinter auf Rang drei.

Auf der ersten Bergetappe der Rundfahrt bildete sich nach rund 20 Kilometern die Gruppe des Tages, die auf Initiative von Dirk Müller (Nutrixxion Sparkasse) zustande kam. Der 37-jährige Routinier attackierte in einem Anstieg und zog 14 andere Fahrer mit sich.

Die harmonierende Spitzengruppe fuhr einen maximalen Vorsprung von mehr als acht Minuten heraus, ehe im Feld die Teams der Favoriten wie Movistar und Androni-Giocattoli eine konsequente Nachführarbeit organisierten. Rund 25 Kilometer vor dem auf 1.270 Metern Höhe gelegenen Ziel wurden auch die letzten Ausreißer Müller gestellt.

Im knapp fünf Kilometer langen und bis zu 7,5 Prozent steilen Schlussanstieg konnten sich schließlich Serpa, Capecchi, Arrogada und Tondo absetzen und den Sieg unter sich ausmachen.


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