Berliner gewinnt den Grand Prix of Sochi

Schröder sichert Nutrixxion den ersten Rundfahrtsieg der Saison

Foto zu dem Text "Schröder sichert Nutrixxion den ersten Rundfahrtsieg der Saison"
Björn Schröder (Nutrixxion-Sparkasse) Foto: ROTH

11.04.2011  |  (rsn) - Neuzugang Björn Schröder hat in Südrussland den ersten Rundfahrtsieg der Saison für Nutrixxion Sparkasse eingefahren. Der 30 Jahre alte Berliner machte auf der Schlussetappe des fünftägigen Grand Prix of Sochi (Kat. 2.2) den Coup perfekt, als er sich in einem chaotischen Finale des 165 Kilometer langen Teilstücks von Nebug nach Krasnodar noch vom zweiten auf den ersten Rang des Gesamtklassements verbesserte.

Beim Tagessieg des Kasachen Ruslan Tleubayev (Nationalteam) belegte Schröder den vierten Platz. In der Gesamtwertung verwies der Nutrixxion-Kapitän dadurch den Ukrainer Oleksandr Sheydyk (ISD-Lampre) mit acht Sekunden Vorsprung auf den zweiten Platz. Gesamtdritter wurde der Russe Sergej Rudaskov (Itera – Katusha/+0:32).

Schröders Teamkollege Grischa Janorschke wurde hervorragender Sechster, nachdem er die Auftaktetappe für sich entscheiden konnte und drei Tage lang das Gelbe Trikot des Gesamtführenden getragen hatte. Der Altenkunstädter beendete dazu noch die letzte Etappe auf Rang sechs.

Beim Dortmunder Rennstall wurde die Freude über die Erfolge allerdings durch zwei schwere Stürze getrübt. Bei extremen Witterungsbedingungen stürzten Dirk Müller und Benjamin Sydlik am letzten Tag schwer. Während der 37-jährige Müller mit einer leichten Gehirnerschütterung und Schürfwunden davon kam, musste der 20-jährige Sydlik mit einem Kieferbruch das Rennen aufgeben.

„Ohne die mannschaftliche Geschlossenheit und die Mühen der Jungs während der letzten Tage wäre der Sieg niemals möglich gewesen“, lobt Schröder, der zu Saisonbeginn vom aufgelösten Milram-Team zu Nutrixxion Sparkasse gewechselt war, sein Team. „Wir hatten durch Grischas und meine Platzierung alle Asse in der Hand und konnten das Blatt noch zu unseren Gunsten wenden. Allerdings ist die Freude wegen Benjamins Kieferbruch natürlich gedämpft.“

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