--> -->
27.05.2011 | (rsn) - Die gute Nachricht am Anfang: Der Sieg der heutigen Etappe ist in Thüringen geblieben! Aber eins nach dem anderen.
Wir wurden wieder einmal am Start tollvon den Zuschauern verabschiedet, und haben uns dann auf die 206 km Richtung Bad Gögging gemacht. Unterwegs hat Sky bald eine Gruppe mit drei Fahrern gehen lassen und dann die Nachführarbeit geleistet. Vielleicht hört sich das nach organisierter Radtour an, aber es war zwischenzeitlich ziemlich eklig an den Anstiegen, die man uns in den Weg gelegt hat. Der Höhepunkt war die „Mauer von Ihrlerstein“ mit maximal 22 Prozent.
Dort habe ich dann meine „Stein-Taktik“ angewendet: Vorne reinfahren und dann wie ein Stein nach hinten durchreichen lassen… Geklappt hat's jedenfalls.
Die Zuschauer dort waren echt toll und haben die Quälerei etwas leichter gemacht.
Auf der Zielrunde angekommen, wurden die Ausreißer bald wieder eingeholt. Die Jungs haben wieder einmal den Sprint für mich vorbereitet. Diesmal hatten wir aber einen besseren Plan abgesprochen, und so bin ich 700 Meter vor Ziel auf Position fünf an Deges Hinterrad gewesen.
Für meinen Geschmack war das ein bisschen zu weit hinten, und ich bin dann früh bei 300 Meter angetreten. Das hat auch ganz gut geklappt, aber leider ist Geraint Thomas als letzter Anfahrer für Boasson Hagen nach links aus der Führung gegangen – genau in meine Fahrlinie!
Da war ich erstmal mit bremsen und ausweichen beschäftigt und Dege ist noch rechts an mir vorbeigezogen. Tja, dass kann eben mal passieren, aber wie gesagt: Doppelsieg für Thüringen! Es war eine tolle Sache, mit meinem alten Teamkollegen wieder mal auf einem Podium zu stehen!
Und der nächste Sprint kommt bestimmt... ;)
Euer Marcel
Mit sechs Saisonsiegen ist Marcel Kittel (Skil-Shimano) der
erfolgreichste deutsche Profi der laufenden Saison. Bei der
Bayern-Rundfahrt führt der Thüringer auf Radsport News ein Tagebuch, und
schildert seine Erlebnisse auf und neben der Strecke.
(rsn) - Ausrollen auf der letzten Etappe? Von wegen... Nachdem das Feld aus Friedberg gerollt ist und die Neutralisation vorbei war, ging es gleich voll zur Sache. Es gab ständig Attacken und wir Fah
(rsn) - Grundsätzlich sind Zeitfahren ja immer schmerzhaft. Ist man im Ziel aber unter die besten Drei gefahren, dann entlohnt das für die Qual unterwegs. Und da wären wir auch schon beim Fazit der
(rsn) - Langsam kribbeln meine Füße und Hände wieder; ich schätze, das bedeutet, dass mein Körper gerade dabei ist wärmer zu werden und wieder ein Gefühl für seine äußeren Gliedmaßen zu ent
(rsn) - Gerne wäre ich im Ziel der 1. Etappe etwas weiter vorne gelandet, aber das Finale war ziemlich hektisch. Dabei hatte der Tag eigentlich recht gut angefangen: Nach 20km fuhr eine Gruppe mit fÃ
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret