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18.06.2011 | (rsn) – Der Italienische Radsportverband FCI verweigert sämtlichen wegen Dopings bereits verurteilten Fahrern die Starterlaubnis zu den Nationalen Meisterschaften und wird auch keinen ehemaligen Doper in sein Aufgebot für die Straßen-Weltmeisterschaften berufen. Der FCI bestritt außerdem Pressemeldungen, wonach das Verbot nur für solche Fahrer gelten würde, die nach dem 1. August 2008 verurteilt worden seien.
"Es gibt keine zeitliche Begrenzung", erklärte Verbandspräsident Renato Di Rocco gegenüber der Sporttageszeitung Gazzetta dello Sport. Damit wird fast die gesamte erste Reihe der italienischen Profis weder an den kommendes Wochenende auf Sizilien stattfindenden Italienischen Meisterschaften noch an den im September in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen auf dem Programm stehenden Weltmeisterschaften teilnehmen können. Schließlich haben Fahrer wie Ivan Basso, Danilo Di Luca, Stefano Garzelli, Michele Scarponi oder Alessandro Petacchi allesamt bereits Dopingsperren absitzen müssen.
Besonders bitter ist das Startverbot für Petacchi, denn dem 37 Jahre alten Ligurer bietet sich auf dem Sprinterkurs in Kopenhagen die vielleicht letzte Chance auf das Regenbogentrikot.
"Das ist eine sehr harte und restriktive Regelung", kommentierte der italienische Nationalcoach Paolo Bettini die Entscheidung des FCI. "Sicherlich werden mir wichtige Männer fehlen. Ich akzeptiere die Regelung, und es wird bedeuten, dass ich mich auf unsere vielversprechenden Taletne konzentrieren werde.“
Wie die Gazzetta weiter meldete, wird zumindest Di Luca Einspruch gegen die FCI-Entscheidung einlegen, um seinen Start im Straßenrennen von Aci Catena am kommenden Samstag zu erzwingen.
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