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05.07.2011 | (rsn) - Auf Etappen wie der heutigen, wenn der Himmel seine Schleusen öffnet und es auch sonst nicht viel zu lachen gibt, freue ich mich immer, wenn mich ein Ohrwurm auf dem Weg begleitet. Heute hat mich „Der Bofrost-Mann“ von den Toten Hosen von Lorient bis kurz vor die Mur de Bretagne gelotst.
Im Finale, als es so richtig schwer wurde, hat der Ohrwurm mich im Stich gelassen. Da haben nur noch meine Beine mit mir kommuniziert und mir zu verstehen gegeben, dass sie nicht mehr können. Ich habe die Schmerzen so lange ignoriert, bis ich wusste, dass Robert in guter Position in den Schlussanstieg fahren wird.
Vier Kilometer vor dem Ziel war meine Arbeit getan und ich konnte ruhig ins Ziel fahren. Für Robert war der Anstieg heute ein wenig zu explosiv, aber mit acht Sekunden Zeitverlust auf Evans, Contador und Frank Schleck können wir gut leben.
Ciao
Grischa
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