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14.08.2011 | (rsn) – Der Kampf um den Gesamtsieg bei der Eneco-Tour ist wie erwartet auf den Schlusstag vertagt worden. Der Gesamtführende Edvald Boasson Hagen (Sky) und der zwölf Sekunden zurückliegende Philippe Gilbert (Omega Pharma Lotto) hielten am Samstag im Dauerregen von Genk still, so dass letztlich eine Ausreißergruppe durchkam und das Feld nur noch um Platz vier sprintete - dafür gab es aber keine Bonifikation mehr.
Das war ganz nach Boasson Hagens Geschmack. „Der Plan vor der Etappe war, eine Ausreißergruppe durchkommen zu lassen, so dass die Zeitgutschriften im Ziel schon vergeben sein würden. Das würde für das Finale weniger Stress bedeuten", erklärte der zweifache Tour-Etappensieger nach dem Rennen.
Bei einer Sprintankunft hätte der endschnelle Norweger sicher auch um die ersten drei Plätze kämpfen können. „Ich bin aber mit zwölf Sekunden vorne, muss keine Zeit gutmachen. Und in einer solchen Situation gibt es auch die Gefahr, dass der Schuss nach hinten losgeht und dann Gilbert die Bonifikation abgreift“, erklärte Boasson Hagen, dessen Team das Rennen fast den ganzen Tag über von vorne fuhr.
Angesichts seines Vorsprungs ist der Norwegische Zeitfahrmeister optimistisch, auch die Rundfahrt zu gewinnen. Schließlich müsste Gilbert mit Vorsprung auf seinen Widersacher ins Ziel in Sittard-Geleen kommen. „Er muss etwas unternehmen“, so Boasson Hagen.
Das wird allerdings schwierig, zumal die topographisch anspruchsvollen Passagen wie der Cauberg schon recht früh im Rennen anstehen. Dennoch erwartet Boasson Hagen eine frühe Attacke von Gilbert.“Ihm ist alles zuzutrauen. Ich erwarte, dass er das Rennen schwer machen wird", sagte der 24-Jährige.
Gegen ein ähnliches Szenario wie am Samstag hätte der Norweger nichts einzuwenden. „Allerdings wäre es mir recht, wenn sich die Gruppe früher formieren würde. Das war schon sehr, sehr anstrengend, bis die Gruppe nach 60 Kilometern stand", sagte Boasson Hagen.
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