--> -->
28.08.2011 | (rsn) – Das Duell zwischen Joaquin "Purito" Rodriguez (Katjuscha) und Vincenzo Nibali (Liquigas) ist ein offener Schlagabtausch. Im Moment wieder mit leichten Vorteilen für den Spanier. 2:1 steht es für ihn. Setzte Nibali seine Attacke auf der sechsten Etappe überraschend in einem Flachstück, wo er Zeit auf Rodriguez gutmachen konnte, so waren dessen beiden Etappenerfolg waren keine große Überraschung, ging es auf dem letzten Kilometer jeweils mit über 20 Prozent steil bergauf ins Ziel.
So auch am Samstag, als der Katjuscha-Kapitän das Rote Trikot des Gesamtführenden eroberte. Bereits vor dem Start der Etappe hatte der ehemalige Tour de France Sieger Federico Baramontes zu Rodriguez gesagt. „Du kannst heute nicht verlieren.“
Und der Ex-Champion sollte Recht behalten. Im steilsten Stück von 21 Prozent zog der Tour-Etappensieger von 2010 der Konkurrenz davon. So gestand der Tageszweite, der Italiener Michele Scarponi (Lampre-ISD), ein. „Wenn Purito in einem solchen Finale attackiert, hat keiner eine Chance gegen ihn.“
Während der Giro-Zweite Scarponi den Zeitverlust in Grenzen hielt, kam Nibali mit über eine halben Minute Verspätung ins Ziel. „Inklusive der Zeitgutschrift hat mir Rodriguez fast eine Minute abgenommen. Das ist viel zu viel.“, sagte der Liquigas-Kapitän nach dem Rennen“, der ergänzte. „Das war ein Finale für Rodriguez.“
Allerdings ging Nibali nach seinem Sturz vom Vortag mit Schmerzen ins Rennen und war nicht in Vollbesitz seiner Kräfte. „Das soll aber keine Entschuldigung sein“, stellte der Italiener, der nun 45 Sekunden Rückstand in der Gesamtwertung hat, klar.
Doch schon am Sonntag kann Nibali wieder ausgleichen, steht doch ein 18 Kilometer langer Schlussanstieg hinauf in die Sierra de Béjar an, was eher dem Italiener entgegen kommt. „Für explosive Finals ist Rodriguez perfekt geeignet, aber nicht für das Hochgebirge“, sagte Baramontes. Und Rodriguez ergänzte. "Das ist nicht unbedingt mein Lieblingsberg." Nibali selbst hat sein Augenmerk aber wohl eher auf das Einzelzeitfahren am Montag gelegt. „Ich hoffe, dass ich dort den Spieß umdrehen kann.“
Und auch Rodriguez` Teamkollege, sein Landsmann Dani Moreno, denkt nicht, dass es am Sonntag zu großen Zeitabständen kommen wird. „Die Etappe am Sonntag ist schwer, aber nicht so schwer, wie die am Samstag.“
Kommt es also zu einem Stillhalteabkommen, oder setzt Nibali seine nächste überraschende Attacke?
(rsn) - Jetzt ist es offiziell: Chris Froome darf sich den Gesamtsieg bei der Vuelta a Espana 2011 in seine Palmares eintragen. Nachdem Juan José Cobo nachträglich vom Radsportweltverband UCI wegen
(rsn) - Fast acht Jahre nach seinem Triumph bei der Vuelta a Espana 2011 wird Juan José Cobo diesen Sieg wohl aberkannt bekommen. Unter Verweis auf Auffälligkeiten in seinem Biologischen Pass sperrt
(rsn) – Bei der diesjährigen Vuelta a España gab es keine positiven Dopingtests, wie der Radsportweltverband UCI gegenüber cyclinggnews.com bestätigte. Demnach hat das bei der Welt-Anti-Doping-A
(rsn) – Die Vuelta a Espana 2011 wird aus mehreren Gründen in Erinnerung bleiben. Sie brachte Rekorde wie etwa die neun verschiedenen Gesamtführenden im Verlauf der Rundfahrt oder das vierte Bergt
Madrid (dpa) - Juan José Cobo konnte sein Glück kaum fassen. Vor drei Monaten wollte er mit dem Radsport aufhören, sein Geox-Team kam sogar nur mit einer Wild Card ins Rennen. Nun kürte sich der 3
(rsn) – Juan José Cobo (Geox) hat die 66. Vuelta a Espana gewonnen. Der Spanier ließ auf der 95 Kilometer langen Schlussetappe mit Ziel in Madrid nichts mehr anbrennen und verteidigte seinen Vorsp
(rsn) – Und wieder hängt David Moncoutie (Cofidis) noch ein Jahr dran. Nach seinem vierten Bergtrikot in Folge bei der Vuelta a Espsna will der Franzose den bisherigen Rekordhalter José Luis Lagui
(rsn) – Bei der Tour de France abgeschafft, entscheiden sie bei der Spanien-Rundfahrt wohl über den Gesamtsieg: die Zeitbonifikationen bei den Zielankünften. Würde man sie aus der momentanen Wert
(rsn/dpa) - Italienischer Dreifachsieg auf der 20. Vuelta-Etappe. Daniele Bennati (Leopard-Trek) setzte sich nach 185 Kilometern von Bilbao nach Vitoria im Sprint einer großen Spitzengruppe gegen sei
(rsn) - Vor dem Start der 66. Vuelta a Espana hatte sich Igor Anton (Euskaltel-Euskadi) die Fahrt durch das Baskenland anders vorgestellt. Beim ersten Besuch nach 33 Jahren wollte er als Gesamtführen
(rsn) – Chris Froome (Sky) hat auf der 19. Etappe mit Ziel im baskischen Bilbao nichts unversucht gelassen, um den Spanier Juan José Cobo (Geox) aus dem Roten Trikot zu fahren. Im letzten Anstieg d
(rsn) - Nach 33 Jahren kehrte die Spanien-Rundfahrt wieder ins Baskenland zurück. In Bilbao durften sich die Basken dann auch gleich über einen Sieg von Lokalmatador Igor Anton (Euskaltel) freuen. D
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S