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29.08.2011 | (rsn) – Ein wichtiger Meilenstein im Kampf um den Vuelta-Sieg für die einen, ein ernsthafter WM-Test für die anderen, oder aber auch Ruhetag vor dem Ruhetag für den Großteil im Fahrerfeld. Das 47 Kilometer lange Zeitfahren von Salamanca im Dienstag kann aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden.
Für die Bergfahrer Joaquin Rodriguez (Katjuscha) und Michele Scarponi (Lampre-ISD) gilt es nach einem schon schwächeren Tag bei der Bergankunft am Sonntag vor allem um Schadensbegrenzung. „Wiggins und Nibali sind im Kampf gegen die Uhr sicher stärker als ich“, sagte etwa Scarponi. „Ich werde aber versuchen, vor allem auf Rodriguez Zeit gut zu machen“, so der Italiener weiter.
Wiggins (Sky) und Nibali (Liquigas) – unter den Klassementfahrern die besten Zeitfahrer. Die Chancen, dass einer von beiden nach der Etappe in Rot fährt sind groß. Nibali wäre Gesamtführender, wenn er nicht mehr als 50 Sekunden auf Wiggins einbüßt. Der aktuelle Leader der Rundfahrt, der Niederländer Bauke Mollema (Rabobank), wird es schwer haben, an der Spitze zu bleiben. Er selbst sieht Wiggins als schärfsten Rivalen. „Es wird hart, gegen ihn nicht mehr als eine Minute zu verlieren.“
Fraglich nur, ob Wiggins im Zeitfahren alle Karten auf den Tisch liegen wird, kommt es doch zum direkten Aufeinandertreffen mit seinen drei großen Rivalen um das WM Gold im Zeitfahren – die beiden Deutschen Tony Martin und Bert Grabsch sowie dem Schweizer Fabian Cancellara. So ist die Frage: Bluffen oder Ausrufezeichen setzen? „Ich habe gute Chancen, Rot zu übernehmen“, so Wiggins, der ankündigte. „Ich werde bis Madrid 100 Prozent geben. Ich habe die Beine für ein Top-Ergebnis.“
Ein Topergebnis hat Tony Martin (HTCH Highroad) bei der Vuelta nicht im Sinn – zumindest was die Gesamtwertung angeht. Dafür aber im Zeitfahren will der Deutsche glänzen. „Ich bin zuversichtlich für Montag“, so Martin vielsagend. Und sein Teamkollege, der Deutsche Zeitfahrmeister Bert Grabsch ergänzte. „Das Zeitfahren ist flach und 47 Kilometer lang. Der Kurs liegt mir.“ Aber auch Cancellara dürfte die Streckenführung entgegenkommen. "Der Kurs ist schwer, gerade nach den anstrengenden Etappen der Vortage", betrieb der Schweizer allerdings Understatement.
Spannung ist garantiert!
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