--> -->
02.01.2012 | (rsn) - Er war der Überflieger des Jahres 2011 und landet deswegen völlig verdient auf Platz 1 der Radsport News Rangliste. Mit 18 Siegen war Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) zum einen der an Siegen gemessen erfolgreichste Fahrer der Saison. Und auch die Qualität der Erfolge war einmalig. "Das war ein unglaubliches Jahr. Es wird schwer, dieses Jahr zu übertrumpfen.", so Gilbert, der zudem souverän die WorldTour-Gesamtwertung für sich entscheiden konnte.
So gewann der 29-Jährige im Frühjahr alle drei Ardennen-Klassiker - und das in unnachahmlicher Manier. Sowohl beim Amstel Gold Race, als auch beim Fléche Wallonne und Lüttich-Bastogne-Lüttich hatte die Konkurrenz nicht den Hauch einer Chance gegen den Belgier. Dieses Kunststück war bisher nur dem Italiener Davide Rebellin im Jahr 2004 gelungen. "Gerade in Lüttich zu gewinnen, das war ein Traum", erklärte Gilbert, der aber bereits vor dem Ardennen-Triple seine Top-Form unter Beweis gestellt. Bei Mailand-San Remo wurde er Dritter, bei der Flandern-Rundfahrt Neunter.
Auch bei den belgischen Meisterschaften im Juni war Gilbert nicht zu schlagen. Sowohl im Straßenrennen als auch im Zeitfahren ließ der Belgier die nationale Konkurrenz stehen.
Bei der Tour de France erwischte der Belgische Meister dann auch einen Traumstart. Er gewann die Auftaktetappe und übernahm dadurch alle Wertungstrikots, darunter auch das Gelbe Trikot. "Der Etappensieg war fantastisch, da er mit Ansage kam", so Gilbert.
Nach der Tour begann für Gilbert die Vorbereitung auf die WM in Kopenhagen, die er mit Siegen bei der Clasica San Sebastian, dem GP Quebec, dem GP Wallonie sowie dem zweiten Gesamtrang bei der Eneco-Tour, wo er einen weiteren Etappensieg einfahren konnte, erfolgreich abschloss.
Doch in Dänemerk merkte man Gilbert die kräfteraubende Saison an. Im Straßenrennen reichte es nur zu Platz 19. Auch der Saisonausklang bei der Lombardei-Rundfahrt war nicht mehr von Erfolg gekrönt: Der Titelverteidiger Gilbert wurde "nur" Achter. "Ich war im Kopf am Ende völlig leer, total erschöpft", erklärte Gilbert nach dem Rennen gegenüber Eurosport.
In der kommenden Saison fährt Gilbert für das BMC-Team. Dann will er bei den Klassikern an die Erfolge des Vorjahres anknüpfen, auch wenn eine ähnliche Erfolgsserie wohl kaum nochmals möglich sein dürfte - auch deshalb, weil sein neuer Teamkollege Cadel Evans Ansprüche bei den Ardennen-Rennen angemeldet hat, was zu Problemen führen könnte.
Sicher ist: Belgiens Radsportler des Jahres wird nicht mehr in allen Rennen die Kapitänsrolle übernehmen können. Auf die neue Konstellation bei BMC, wo mit Thor Hushovd ein weiterer Klassikerspezialist von Weltklasseformat an seiner Seite stehen wird, hat Gilbert bei der Formulierung seiner Ziele bereits reagiert: "Rennen, die ich noch nicht gewonnen habe wie Mailand-San Remo, die Flandern-Rundfahrt und die Straßenweltmeisterschaften, stehen ganz oben auf meiner Prioritätenliste", kündigte der Weltranglistenerste an.
(rsn) - Das Jahr 2011 war für Alberto Contador (Saxo Bank) ein ständiges Auf und Ab: Triumph beim Giro d`Italia, eine bittere Niederlage bei der Tour de France und im Hintergrund immer wieder die Di
(rsn) – Im Herbst seiner Karriere ist Cadel Evans (BMC) zum Siegfahrer geworden. Nachdem er 2009 im Alter von 32 Jahren das Regenbogentrikot des Weltmeisters errungen hatte, gewann Evans in dieser S
(rsn) – Zu Beginn seiner Karriere galt Joaquin Rodriguez (Katjuscha) als ausgewiesener Klassikerspezialist. In der abgelaufenen Saison fuhr er allerdings alle sieben Siege bei Rundfahrten ein. Doch
(rsn) – Kein Sieg bei einem der großen Klassiker, eine Niederlage im WM-Zeitfahren gegen Tony Martin, die Holzmedaille im WM-Straßenrennen und auch kein Erfolgserlebnis bei der Tour: 2011 war nich
(rsn) - Am Ende wurde es nichts mit dem Podium. Dennoch war Thomas Voeckler (Europcar) die große Überraschung der Tour de France 2011. Sieben Jahre, nachdem er bereits für zehn Tages das Gelbe Trik
(rsn) - Die Wachablösung im Zeitfahren scheint vollzogen. In der Saison 2011 war nicht mehr Fabian Cancellara (Leopard-Trek) das Maß aller Dinge, sondern Tony Martin (HTC- Highroad). Im Kampf gegen
(rsn) – Der Italiener Michele Scarponi (Lampre-ISD) hat 2011 herausragende Leistungen gezeigt – allerdings nur in der ersten Saisonhälfte. Da allerdings landete der 32-Jährige bei allen Rundfahr
(rsn) – Im Bruderduell mit Andy hat Fränk Schleck in diesem Jahr die Nase in der Radsport News-Rangliste vorn. Während Andy sich mit Platz 22 begnügen musste, platzierte sich Fränk in den Top Te
(rsn) – Wenn es schwer wird, dann ist Samuel Sanchez (Euskaltel) zur Stelle. So auch wieder in der abgelaufenen Saison. Zwar konnte der Asturier weder einen großen Klassiker gewinnen, noch bei der
(rsn) – Mit 15 Siegen war Peter Sagan (Liquigas) in der abgelaufenen Saison einer der erfolgreichsten Fahrer im Peloton. „Gerade meine erste große Landesrundfahrt in Spanien war mit gleich drei E
(rsn) - 2011 hätte das Jahr von Bradley Wiggins werden können. Teilweise wurde es dies auch. Bei Rundfahrten und Zeitfahren gehörte der Brite in der abgelaufenen Saison zu den besten seiner Zunft.
(rsn) - Sieg bei Mailand-San Remo, Platz zwei bei der WM in Kopenhagen - Matthew Goss (HTC Highroad) hat 2011 den endgültigen Durchbruch geschafft. Schon in den ersten Saisonrennen hatte sich ange
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben, Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St
(rsn) – Matthias Schwarzbacher (UAE Team Emirates Gen Z) hat in Rho das 8,4 Kilometer lange Auftaktzeitfahren des Giro d'Italia Next Gen (2.2U) gewonnen. Der 19-jährige Slowake war in 9:17 Minuten
(rsn) – Die Baskin Usoa Ostolaza (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) hat die dreitägige Pyrnäen-Rundfahrt (2.1) gewonnen und damit ihr Potential als Bergfahrerin noch einmal unterstrichen. Nachd
(rsn) – Völlig ausgepumpt und mit tiefer Enttäuschung in der Miene saß Demi Vollering (FDJ – Suez) nach der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) in Küssnacht am Absperrgitter. Die Ni
(rsn) - Knapp drei Wochen vor dem Start der Tour de France am 5. Juli in Lille stellt sich die Frage, ob Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) wirklich zum Herausforderer von Tadej Pogacar (UAE –
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat auf der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) rund um Küssnacht ihre Sonderstellung bei ihrer Heimat-Rundfahrt noch einmal eindrucksvoll unter Beweis
(rsn) - Mit der Schlussetappe des Critérium du Dauphiné durchs Maurienne-Tal hinauf zum Mont Cenis endet am Sonntag die 14-jährige WorldTour-Karriere von Romain Bardet. Der 34-Jährige, vierfache T
(rsn) – Während Tadej Pogacar beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Jonas Vingegaard, Remco Evenepoel, Florian Lipowitz und Co. kämpft, ist sein wohl stärkster Berghelfer für die Tour de Fr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w