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19.03.2012 | (rsn) - Der kolumbianische Sportmediziner Alberto Beltran sitzt schon seit dem 7. März in einem spanischen Gefängnis, nachdem er am Flughafen Madrid-Barajas mit den neuesten leistungssteigernden Mitteln im Gepäck festgenommen worden ist. Wie die Tageszeitung El Pais am Montag meldete, wurde Beltran schon seit mehr als einem Jahr von der spanischen Polizei observiert und letztlich durch den Tipp eines überführten Radprofis erwischt.
Neben einigen nicht verwendeten Nadeln fand die Polizei bei Beltran aktuelle Dopingmittel wie AICAR und TB-500. AICAR ist ein Mittel für den Muskelaufbau und die Fettverbrennung und ist noch nicht nachweisbar. Nach Angaben von Pat McQuaid, dem Präsidenten des Radsportweltverbandes UCI, wird derzeit an einem AICAR-Test gearbeitet.
TB-500 ist das Produkt, das der Belgier Wim Vansevenant im vergangenen Jahr kurz vor dem Start der Tour de France in Australien bestellt hatte, angeblich für den eigenen Gebrauch. Beide Medikamente sind noch nicht für die Verwendung bei Menschen zugelassen und wurden bisher nur an Tieren getestet.
Die spanische Polizei kam Beltran, der schon seit langem einen schlechten Ruf hat, im September 2010 während der Spanien-Rundfahrt auf die Spur. Er soll dem Spanier David Garcia (damals Xacobeo Galicia) das Mittel Retacrit (EPA Zeta) geliefert haben. Garcia wurde bei der Vuelta positiv getestet und beschloss danach, mit der Polizei zu kooperieren. Seitdem wurde Beltran in der Operation 'Skype' beobachtet und schließlich am 7. März verhaftet. Der 34 Jahre alte Garcia ist mittlerweile zurückgetreten.
Es ist nicht das erste Mal in seiner Karriere: Beltran wurde 2001 während seiner Zeit als Teamarzt von Selle Italia schon einmal festgenommen, nachdem Ermittler Dopingmittel in seinem Auto gefunden hatten.
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