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12.10.2012 | Paris (dapd/rsn) - Die Tour de France wird für die Jahre 1999 bis 2005 keinen offiziellen Gewinner haben, wenn Lance Armstrong die Siege vom Radsport-Weltverband UCI wegen Dopings aberkannt werden sollten. Das gab Tour-Direktor Christian Prudhomme am Freitag in Paris bekannt.
Der Abschlussbericht der amerikanischen Anti-Doping-Agentur USADA würde Armstrong überführen und "ein System und eine Ära" in Frage stellen, sagte der Tour-Chef am Freitag in Paris. "Wir würden uns wünschen, dass es gar keinen Gewinner gibt", erklärte Prudhomme, der aber darauf verwies, dass die UCI für die Entscheidung zuständig sei.
Die Entscheidung, Armstrongs sieben Titel nicht neu zu vergeben, würde nicht nur ein großes Loch in den Rekordbüchern der Tour de France hinterlassen. Die Organisatoren würden damit auch neue Wege gehen. Zuletzt wurden die Titel nach den Doping-Skandalen um Alberto Contador (2010) und Floyd Landis (2006) noch den Zweitplatzierten zugesprochen. So wurde der Luxemburger Andy Schleck zum Tour-Sieger 2010 erkoren, der Spanier Oscar Pereiro steht für das Jahr 2006 in den Siegerlisten.
Eine Entscheidung über eine Aberkennung von Armstrongs Tour-Titeln ist derweil noch nicht gefallen. Es sei noch zu früh, um abzusehen, was passieren werde, sagte UCI-Sprecher Enrico Carpani: "Wir werden bis zur Frist am 31. Oktober eine Entscheidung treffen." Solange hat die UCI Zeit, um auf den Bericht der USADA zu antworten.
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