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27.10.2012 | Frankfurt/Main (dapd) - Nach dem Fall Lance Armstrong hat Richard Pound dem Radsport-Weltverband UCI jegliche Glaubwürdigkeit im Umgang mit Doping abgesprochen. "Ich kann im Radsport keine fundamentalen Veränderungen erkennen", sagte der frühere Präsident der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA der "Frankfurter Rundschau" (Samstagausgabe). "Es wird gesagt: Wir haben kein Dopingproblem im Radsport. Wird jemand erwischt, heißt es, das sei ein außergewöhnlicher Fall", klagte Pound. Es werde weiter betrogen, es finde eben nur im Verborgenen statt.
Den UCI-Präsidenten Pat McQuaid attackierte Pound wegen dessen Kritik an Zeugen, die gegen Armstrong ausgesagt hatten, besonders scharf. "Wenn du Leute wie Tyler Hamilton oder Floyd Landis als Drecksäcke bezeichnest, wie es McQuaid gerade getan hat, und nicht Lance Armstrong, welche Botschaft sendest du damit aus?", fragte der Kanadier.
Die Regelung bei Dopingtests, wonach ein Sportler erst dann für ein Jahr gesperrt wird, wenn er innerhalb von 18 Monaten dreimal nicht angetroffen wird, hält Pound ebenfalls für falsch. Viele Akteure würden sich Tests entziehen, indem sie die Tür nicht öffneten, wenn ein Kontrolleur komme. "Man lässt sich testen, wenn man weiß, man ist sauber", konstatierte er.
Auch bei anderen Sportarten wie Fußball oder American Football geht Pound von weit mehr Dopingfällen aus als bisher bekannt. "Früher oder später müssen wir das einbrechen. Auch wenn das schwierig ist", sagt der 70-Jährige.
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