43. Etoile de Bessèges: Van Staeyen behauptet Gelb

Coquard sprintet zum ersten Profisieg

Foto zu dem Text "Coquard sprintet zum ersten Profisieg"
Bryan Coquard (Europcar) | Foto: ROTH

31.01.2013  |  (rsn) – Bryan Coquard (Europcar) hat auf der 2. Etappe des 43. Etoile de Bessèges (Kat. 2.1) seinen ersten Sieg als Profi eingefahren. Der 20 Jahre alte Franzose gewann am Nachmittag den 157 Kilometer langen Abschnitt von Nîmes nach Les Fumades im Massensprint vor dem Belgier Michael Van Staeyen (TopSport Vlaanderen), der sein Gelbes Trikot des Gesamtführenden verteidigte.

Platz drei ging an Van Staeyens Landsmann Baptiste Planckaert (Crelan-Euphony), Vierter wurde der Niederländer Stefan Van Dijk (Accent Jobs). Platz fünf belegte Jonas Van Genechten (Lotto-Belisol), ein weiterer Belgier.

Im Gesamtklassement führt Van Staeyen mit vier Sekunden Vorsprung vor Coquard. Sein Landsmann Frederique Robert (Lotto Belisol) belegt mit zehn Sekunden Rückstand Platz drei.

„So was im zweiten Profirennen zu schaffen ist unglaublich", lobte Europcar-Sportdirektor Dominique Arnould den Sieger, der zum Auftakt den sechsten Platz belegt hatte. „Jetzt ist eine große Last von seinen Schultern gefallen. Die ganze Welt hat von Bryan große Dinge erwartet. Das Team vertraut ihm und er hat bewiesen, wozu er in der Lage ist. Er hat sein Ziel erreicht.“

 

Nach gut zehn Kilometern hatten sich der Franzose Thomas Vaubourzeix (La Pomme Marseille) und der Belgier Alphonse Vermote (An Post) aus dem Staub gemacht und kurze Zeit später Gesellschaft von Vaubourzeixs Landsmann Jimmy Engoulvent (Sojasun) erhalten. Nach 75 Kilometern hatte das Trio 6:30 Minuten an Vorsprung herausgefahren, mehr ließen die Sprinterteams jedoch nicht zu.

30 Kilometer vor dem Ziel war Vermote mit seinen Kräften am Ende und fiel aus der Spitzengruppe heraus. Das Peloton lag mit nur noch einer Minute Rückstand zudem bereits in Schlagdistanz. Letztlich war es dann 13 Kilometer vor dem Ziel um die beiden Spitzenreiter geschehen und die Vorbereitungen auf das anstehende Finale liefen auf Hochtouren.

Im Massensprint bereitete die Europcar-Equipe das Terrain für Coquard, der gleich bei seiner ersten Rundfahrt seinen ersten Profisieg feiern konnte.

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