--> -->
21.04.2013 | (rsn) - Sieg, Führungstrikot, gute Stimmung im Team - besser kann eine Rundfahrt nicht beginnen. Ich habe schon in den letzten Tagen gefühlt, dass ich richtig Bumms in den Beinen habe. Aber es ist ja immer so eine Sache mit dem Gefühl. Wichtig ist, dass man den Bumms auf die Straße bringt und im Rennen umsetzen kann.
Meine Mannschaftskollegen haben es mir aber wieder einfach gemacht. Selbst in hektischen Momenten sind wir ruhig geblieben. Wenn wir uns mal verloren hatten, haben wir uns schnell wieder gefunden. Wir waren eigentlich das gesamte Rennen über zusammen. Unser Plan ging voll auf.
Im Finale hatte ich dann die Ruhe, um im richtigen Moment zu reagieren. Als die anderen bei etwa 300 Meter kamen, bin ich auch losgefahren und hatte dann richtig Dampf drauf. So macht es Laune, Sprints zu fahren.
Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass André heute in die Entscheidung eingreift, weil seine Oma in der Nacht gestorben ist. Also Respekt für seine Leistung.
Insgesamt war heute die beste Eigenwerbung, die wir heute für uns als Team machen konnten. Es macht so einen Spaß, mit diesen Jungs unterwegs zu sein. Wir gewinnen gemeinsam und freuen uns gemeinsam. Wir werden uns später sicher ein Extra-Gläschen türkischen Tee genehmigen.
Morgen müssen wir dann aber erst mal wieder gemeinsam ackern, ehe wir vielleicht wieder feiern können. Ein arbeitsreicher Tag steht bevor. Schließlich haben wir das Führungstrikot. Aber selbst, wenn wir dieses nicht hätten verteidigen müssen, wären wir Vollgas gefahren. Es ist wieder flach und wir wollen die nächste Sprintentscheidung erzwingen.
Bis morgen
Euer Marcel
Der Erfurter Sprinter Marcel Kittel (Argos-Shimano) führt in dieser Woche auf Radsport News ein Tagebuch von der Türkei-Rundfahrt.
(rsn) - Mission Istanbul ist erfolgreich beendet. Die Türkei-Rundfahrt wird langsam zu meinem Lieblingsrennen. Ich kenne keine andere Rundfahrt, bei der es so entspannt zugeht. Das liegt natürlich a
(rsn) - Bist Du nicht vorn, spare jedes Korn. Das war heute im Finale meine Devise. Kette ganz links und schön ins Ziel pedalieren. Bei einer Bergankunft sind mir einfach Grenzen gesetzt; selbst was
(rsn) - Gruppetto nach fünf Kilometern. Das dürfte mein persönlicher Rekord sein. Nicht, dass ich darauf stolz bin. Aber es ging heute nach dem Start gleich volle Lotte los. Drei, vier Kilometer An
(rsn) - Da es heute eher unwahrscheinlich war, dass ich im Finale vorne mit drüber fahre, haben wir unsere Taktik gleich auf Nikias Arndt ausgerichtet. So hatte ich keinen Stress, und wir mussten nic
(rsn) - Mission Istanbul steht noch. Mein Oberschenkel hat heute früh Entwarnung gegeben. Ich bin besser über den Tag gekommen, als ich dachte. Auf den zehn Kilometern, die wir zum Start gefahren si
(rsn) - Bis 600 Meter vor dem Ziel lief alles perfekt. Dann breitete sich vor mir das Elend aus. Einen Sturz an Position vier fahrend erlebt man nicht alle Tage. So weit vorne sollte eigentlich nichts
(rsn) – Das Critérium du Dauphiné ist erst am Sonntag mit dem Gesamtsieg von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zuende gegangen, nun bekommt das wichtigste Vorbereitungsrennen zur Tour de Fr
(rsn) – Der Belgier Jonathan Vervenne (Soudal – Quick-Step Devo) hat die 2. Etappe des Giro Next Gen (2.2U) als Solist gewonnen und das Rosa Trikot von Vortagessieger Matthias Schwarzbacher (UAE
Lucas Carstensen hat bei der Tour du Cameroun (2.2) seinen vierten Etappensieg eingefahren. Zusammen mit den zwei Erfolgen von Jan Münzer gewann das Team damit sechs der neun Etappen der afrikanische
(rsn) – Im Alter von 28 Jahren ist Vincenzo Albanese zu seinem ersten Sieg in der WorldTour gefahren. Der Italiener in Diensten von EF Education – EasyPost sicherte sich die 2. Etappe der Tour de
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit