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17.07.2013 | (rsn) - Heute haben ausnahmsweise mal nicht die Beine - wobei die natürlich auch nötig waren -, sondern die bessere Taktik den Zweikampf zwischen Alberto Contador und Chris Froome entschieden. Während Contador das komplette Zeitfahren auf einem Straßenrad mit Aufsatz und Hinterradscheibe absolvierte, wählte Froome, so wie die meisten anderen Klassementsfahrer die Radwechseltaktik.
Das hatte den Vorteil, dass Froome die beiden Anstiege mit einem Rad absolvieren konnte, was mit Sicherheit hart am UCI-Gewichtslimit von 6,8 kg war, und nach dem Radwechsel für das technisch weniger Anspruchsvolle letzte Teilstück ein Zeitfahrrad mit einer 55 oder 56/11 Übersetzung zum Tempobolzen hatte.
Contador dagegen hat sich zwar die 10-15 Sekunden gespart, die ein Radwechsel dauert. Dafür fuhr er die beiden langen Anstiege mit einem durch die Hinterradscheibe etwas schwereren Rad - wobei selbige mit Sicherheit von Lightweight war, was das Wort schwer relativ erscheinen lässt - und hatte für das Finale dann eben nur ein Straßenrad mit Clip-On und einer 53/11 Übersetzung.
Leider haben meine Favoriten Bauke Mollema und Laurens ten Dam heute nicht ihren besten Tag gehabt und liegen jetzt in der Gesamtwertung „nur" noch auf dem Plätzen vier und sieben. Aber es wartet ja der Berg der Holländer, das wird den beiden morgen hoffentlich Flügel verleihen. Ein niederländischer Sieg auf der Alpe d'Huez, 24 Jahre nach Geert Jan Theunisse - da würde man in unserem Nachbarland mit Sicherheit Luftsprünge machen.
Ob man Alpe d' Huez an einem Tag dann gleich zweimal bezwingen muss, frage ich mich allerdings schon, und zu allem Überfluss wird das Peleton dann auch noch über einen asphaltierten Feldweg zurück ins Tal geschickt.
Außerdem soll es morgen laut Wettervorhersage nicht nur Attacken regnen...Spektakel ist also garantiert.
Ciao
Grischa
Ex-Rabobank-Profi Grischa Niermann begleitet die Tour de France in einem Blog auf Radsport News.
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