Spanier gewinnt in der Heimat Circuito de Getxo

Lobato siegt für die Zukunft von Euskaltel-Euskadi

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Juan José Lobato (Euskaltel-Euskadi) gewinnt die die 2. Etappe der 28. Vuelta a Castilla y Leon. | Foto: Radsport News

31.07.2013  |  (rsn) - Juan José Lobato (Esukaltel-Euskadi) hat zum zweiten Mal nach 2011 den Circuito de Getxo (1.1) gewonnen. Der 24–jährige Spanier verwies bei dem Eintagesrennen in seiner Heimat über 170 Kilometer mit vier Sekunden Vorsprung den Franzosen Armindo Fonseca (Bretagne - Séché Environnement) und seinen Landsmann Egoitz Garcia (Cofidis) auf die Plätze und feierte seinen zweiten Saisonsieg.

„Dies ist ein Sieg für das Team. Wir befinden uns in unsicheren Zeiten, was die Zukunft unseres Teams angeht. Vielleicht hilft dieser Sieg, eine Lösung zu finden“, sagte Lobato. „Mit dem Sieg hätte ich allerdings nicht gerechnet. Ich habe mich noch von der Tour de France müde gefühlt und dies wurde erst gegen Ende des Rennens besser“, so der Spanier, der in Frankreich für einen Tag das Bergtrikot trug.

Auf dem zehnmal zu befahrenden Rundkurs rund um die baskische Stadt Getxo hatte eine 19 Fahrer starke Spitzengruppe das Rennen bis in die Schlussrunde hinein dominiert. Mit dem Italiener Patrick Facchini (Androni-Giocattoli), dem Spanier Aritz Baguës (Euskadi-Euskadi) sowie den beiden Franzosen Stéphane Poulhiès (Cofidis) und Pierre-Luc Périchon (Bretagne – Séché Environment) wurden die letzten vier der Ausreißer wenige Kilometer vor dem Ziel noch eingefangen.

Alle weiteren Attacken blieben erfolglos, so dass im 700 Meter langen und bis zu zehn Prozent steilen Schlussanstieg die Entscheidung im Bergauf-Sprint des deutlich reduzierten Hauptfeldes fiel. Hier hatte Lobato die besten Beine und sicherte seinem von der Auflösung bedrohten Euskaltel-Team den sechsten Sieg in diesem Jahr.


 

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