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09.08.2013 | (rsn) - Bei Jens Keukeleire (Orica-GreenEdge) scheint der Knoten geplatzt zu sein. Nachdem der 24-jährige Belgier am Donnerstag auf der 2. Etappe der Burgos-Rundfahrt (Kat. 2.HC) seinen ersten Saisonsieg verbuchen konnte, legte Keukeleire am Freitag nach und entschied das dritte Teilstück über 175 Kilometer von Villadiego hinauf zur Mini-Bergankunft Ojo Guareña für sich.
Keukeleire setzte sich diesmal im Bergaufsprint vor dem Franzosen Anthony Roux (FDJ) durch, der seine Führung in der Gesamtwertung verteidigen konnte.
"Das ist ein besonderer Sieg. Ich habe noch nie zwei Rennen innherhalb einer Rundfahrt gewonnen. Die heutige Etappe war schwerer als die gestrige Etappe, es ging sehr viel hoch und runter", so Keukeleire.
Tagesdritter wurde der Italiener Daniele Ratto (Cannondale) vor dem Spanier Samuel Sanchez (Euskaltel-Euskadi). Dahinter folgten der Russe Sergej Chernetskiy (Katusha), der Franzose Benoit Vaugrenard (FDJ) und der Italiener Simone Ponzi (Astana) auf den Rängen fünf bis sieben. Der Tagesachte Carlos Barbero (Euskaltel-Euskadi) wies drei Sekunden Rückstand auf.
In der Gesamtwertung behauptete Roux seinen Vorsprung von zwei Sekunden auf Ponzi und Chernetskiy. Tagessieger Keukeleire bleibt mit drei Sekunden Rückstand Vierter, Vaugrenard und Sanchez folgen mit sieben beziehungsweise zehn Sekunden Rückstand auf den Plätzen fünf und sechs.
Bei der Fahrt über insgesamt sechs Bergwertungen der 3. Kategorie konnten sich der Slowene Janez Brajkovic (Astana), der Franzose Anthony Ravard (Ag2r), der Spanier Amets Txurruka (Caja Rural) und der Australier Zak Dempster (NetApp-Endura) vier Fahrer bereits nach fünf Kilometern vom Feld lösen und bis zum Rennkilometer 40 knapp drei Minuten an Vorsprung herausfahren.
Nach 82 Kilometer konnte Sprinter Ravard dem Tempo in der Spitze nicht mehr folgen und fand sich kurze Zeit später wieder im Hauptfeld wieder, das zu diesem Zeitpunkt etwa drei Minuten Rückstand aufwies.
Nach 120 Kilometern war es auch um Dempster geschehen, so dass nur noch Txurruka und Brajkovic an der Spitze des Rennens lagen. Das kletterstarke Duo konnte sich lange Zeit seinen Vorsprung von drei Minuten bewahren, doch auf den letzten 40 Kilometern legte das von FDJ angeführte Peloton zwei Gänge zu und stellte die beiden Ausreißer 13 Kilometer vor dem Ziel.
Im Finale versuchten mehrere Fahrer, darunter auch Ivan Basso (Cannondale) sich noch aus dem Feld zu lösen, allerdings ohne Erfolg. In der Schlusssteigung erwies sich dann wieder Keukeleire als der Stärkste und feierte seinen zweiten Sieg binnen 24 Stunden.
Später mehr
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