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22.08.2013 | (rsn) - Wie tags zuvor bei der Coppa Agostoni ließen die Italiener auch am Donnerstag bei der Coppa Bernocchi (Kat. 1.1) nichts anbrennen. Den Sieg holte sich im Sprint nach 200 Kilometern der italienische Titelverteidiger Sacha Modolo (Bardiani Valvole-CSF Inox) vor seinen Landsleuten Roberto Ferrari (Lampre-Merida) und Filippo Baggio (Ceramica Flaminia).
,,Das Rennen war in diesem Jahr schwerer als 2012, aber meine Teamkollegen haben einen tollen Job gemacht. Ich bin dann einen langen Sprint gefahren, um die Konkurrenz ewas zu überraschend", sagte der 26-jährige Modolo, der seinen Sieg dem kürzlich verstorbenen Masseur des Teams widmete. ,,Ich bin sehr glücklich über den Sieg, aber mein erster Gedanke, nachdem ich den Zielstrich überquert hatte, galt unserem Masseur Doriano, der vor ein paar Tagen gestorben ist. Der Sieg ist für ihn, er war ein großartiger Mensch, wir alle vermissen ihn sehr."
Auch die Plätze vier bis neun gingen an Italiener: Vierter wurde Andrea Piechele (Ceramica Flaminia) vor Daniele Colli (Vini Fantini), Alberto Checchin (Team Nippo), Enrico Rossi (Meridiana), Simone Ponzi (Astana) und Eugenio Alafaci (Leopard-Trek Continental). Bester Nicht-Italiener wurde auf Rang zehn der Belgier Laurens de Vreese (Topsport Vlaanderen).
Lange Zeit bestimmte eine zehn Fahrer starke Auseißergruppe um Modolos Teamkollegen Stefano Pirazzi und dessen Landsmann Adriano Malori (Lampre-Merida) das Geschehen. Die Gruppe hatte fünf Minuten an Vorsprung herausfahren können. Als er Vorsprung auf eine Minute zurückgegangen war, setzten 60 Kilometer vor dem Ziel acht Fahrer aus dem Feld nach und schlossen zur Spitze auf. Die nunmehr 18 Fahrer starke Spitzengruppe wurde unter der Tempoarbeit von Bardiani Valvole 45 Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt.
Auf den letzten 30 Kilometern hielt das Modolo-Team bis zu Schluss das Tempo hoch, um weitere Attacken zu vereiteln. Kurz vor dem Ziel war es Filippo Pozzato (Lampre-Merida), am Vortag bei der Coppa Agostoni erfolgreich, der sich einen kleinen Vorsprung herausfahren konnte, doch Modolos Anfahrer Sonny Colbrelli konnte das entstandene Loch auf den letzten 500 Metern nochmals schließen, und seinem Kapitän somit den Weg zur Titelverteidigung ebnen.
,,Sonny war großartig. Ohne ihn hätten wir Pozzato nicht mehr zurückgeholt", lobte Modolo, der ab 2014 für Lampre-Merida fahren wird und seinen achten Saisonsieg feierte.
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