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27.08.2013 | (rsn) - Für Bauke Mollema und sein Team Belkin war der dritte Tag der Vuelta a Espana ein besonders harter. Gut 40 Kilometer vor dem Etappenziel war der Niederländer in einen Massensturz verwickelt, durch den viele Fahrer aufgehalten und das Peloton in zwei Teile zerrissen wurde. Und als er in der Anfahrt zum Schlussanstieg schließlich wieder vorne war, sorgte ein technisches Problem erneut dafür, dass Mollema zurückfiel.
Doch seine Teamkollegen blieben cool und brachten den 26-Jährigen noch einmal zurück an die Spitze des Feldes, von wo Mollema schließlich auf den sechsten Etappenplatz sprintete - lediglich drei Sekunden hinter Tagessieger Chris Horner (RadioShack-Leopard). „Erst bin ich gestürzt und später ist dann auch noch meine Kette heruntergefallen“, schilderte Mollema sein doppeltes Pech. „Ich muss mich wirklich beim Team bedanken, dass einen fantastischen Job gemacht und mich zurück gebracht hat.“
Teamkollege Stef Clement aber wollte nicht nur das Lob stehen lassen. Er wies nach der Etappe auch darauf hin, dass der Sturz durch eine bessere Position hätte verhindert werden können. „Das war unser eigener Fehler. Wir haben versucht, weiter nach vorne zu kommen, waren aber einfach zu spät dran“, gestand der Niederländer ein und gab dann den Radsport-Philosophen: „Zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein ist sehr wichtig. Aber als Team zusammen zu bleiben ist eben noch wichtiger.“ Dadurch, dass die Belkin-Jungs beinahe alle sofort bei Mollema waren, konnte ein größerer Zeitverlust verhindert und die Verfolgungsjagd schnell organisiert werden.
Dass Belkin das zweite Feld relativ zügig wieder an den ersten Teil heranführen konnte, lag allerdings auch daran, dass die Fahrer dort zwischenzeitlich etwas Tempo herausnahmen. Movistar, Astana, RadioShack-Leopard und Co. nahmen zwar nicht komplett die Beine hoch, zogen aber auch nicht voll durch. Dasselbe taten sie auch nach Mollemas Kettenproblemen.
Besonders beachtlich war dieses Verhalten, weil gerade das Belkin-Team es war, dass bei der Tour de France auf der ähnlich windigen 13. Etappe zwischen Tours und Saint-Amand-Montrond in einer vergleichbaren Situation eben nicht auf den zurückgebundenen Movistar-Kapitän Alejandro Valverde wartete, sondern Vollgas gab und den Spanier so um seine Podiumschancen brachte.
Rache mag süß sein, Valverde scheint Süßes aber nicht zu mögen.
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