--> -->
28.08.2013 | (rsn) - Der Spanier Ruben Fernandez hat am Col de la Madeleine für die Vorentscheidung bei der 50. Tour de l’Avenir gesorgt. In Saint-Francois-Longchamp gewann der 22-Jährige einige Kilometer unterhalb der Passhöhe des berühmten Berges die 4. Etappe der Jubiläumsausgabe des Nachwuchsrennens mit 1:38 Minute Vorsprung auf den Österreicher Patrick Konrad und 1:42 Minute vor dem Briten Adam Yates.
Platz vier ging an den Kolumbianer Heiner Rodrigo Parra (+ 1:44), der bei den Südamerikanern die Kapitänsrolle vom Vojahreszweiten Juan Ernesto Chamorro übernahm. Chamorro war auf der Auftaktetappe gestürzt und hat sich seitdem nicht ausreichend erholt, um im Hochgebirge bei den Besten mitzuhalten. Er verlor auf dem Weg nach Saint-Francois-Longchamp in einer großen Gruppe 15:16 Minuten.
Für Fernandez, der rund acht Kilometer vor dem Ziel attackierte und all seine Begleiter stehen ließ, bedeutete der Etappensieg auch den Sprung ins Gelbe Trikot. In der Gesamtwertung liegt er nun 1:30 Minute vor Konrad und 1:39 Minute vor dem Italiener Davide Formolo. Yates ist dort 1:40 Minute zurück und belegt Rang vier.
Fernandez‘ Sieg war vom spanischen Team genau geplant. Zunächst schickten die Iberer Haritz Orbe in die Offensive, um die Konkurrenz zur Verfolgungsarbeit zu zwingen. „Doch es war von Beginn an unser Vorhaben, Fernandez so den Weg zum Sieg zu ebnen“, verriet der Sportliche Leiter der Spanier, Pascual Guardiola.
Trotz des großen Vorsprungs von anderthalb Minuten ist Fernandez mit seiner Führung allerdings noch nicht ganz zufrieden. „Ich habe zwar ein gutes Gefühl, aber ich würde nicht ausschließen, dass ich noch einmal attackieren werde“, deutete der Spanier, der bereits als Profi für das Team Caja Rural unterwegs ist, eine weitere Offensivaktion an.
Bester Deutscher bei der schweren Bergankunft war der 20-Jährige Emanuel Buchmann. Er kam als 19. mit 3:32 Minuten Rückstand ins Ziel und belegt insgesamt nun mit 3:57 Minuten Rückstand den 20. Platz. Jasha Sütterlin ist nun 39. (+ 8:49), Maximilian Werda 59. (+ 14:31), Rick Zabel 68. (+ 15:11) und Jan Dieteren 106. (+ 36:18). Hinter Auftaktsieger Ewan Caleb aus Australien belegt Zabel außerdem den zweiten Platz in der Punktewertung.
Am Donnerstag geht es bei der Tour de l’Avenir mit einer nur 79 Kilometer langen weiteren Bergetappe von Saint Gervais nach Morzine weiter. Dabei überqueren die Fahrer knapp acht Kilometer vor dem Ziel die Bergwertung der 2. Kategorie am Col de Gets.
(rsn) – Julian Alaphilippe hat bei der 50. Tour de l'Avenir die abschließende 7. Etappe über 134 Kilometer von Châtel hinauf zum Plâteau des Glières (1.445m) gewonnen. Der 21 Jahre alte Franzos
(rsn) – Bei der 50. Tour de l´Avenir hat der Brite Simon Yates seinen zweiten Tagessieg in Folge gefeiert. Der 21-Jährige entschied am Freitag die schwere 6. Etappe über 126 Kilometer von Morzine
(rsn) – Bei der 50. Tour de l´Avenir haben die britischen Zwillinge Simon und Adam Yates die 5. Etappe unter sich ausgemacht. Das nur 79 Kilometer lange Teilstück von Saint Gervais nach Morzine en
(rsn) – Der Australier Caleb Ewan hat bei der Tour de l`Avenir seinen dritten Etappensieg in Serie verpasst. Der 20-Jährige musste sich auf der dritten Etappe, die von Aix les Bains über 127 Kilom
(rsn) - Der Australier Caleb Ewan hat bei der Tour de l`Avenir seinen zweiten Tagessieg in Folge gefeiert. Der 20-Jährige setzte sich auf der 2. Etappe nach 162 Kilometern von Champagnoles nach Saint
(rsn) - Rick Zabel hat auf der 2. Etappe der Tour de l`Avenir knapp den Sieg verpasst. Der Deutsche U23-Meister von 2012 belegte auf der 146 Kilometer langen Etappe von Louhans nach Arbois hinter dem
(rsn) - Der Franzose Alexis Gougeard hat den Auftakt der Tour de l`Avenir gewonnen. Der 20-Jährige setzte sich auf dem 5,1 Kilometer langen Prolog von Louhans mit je vier Sekunden Vorsprung auf den D
(rsn) - Angeführt von Silvio Herklotz (Team Stölting) tritt eine deutsche U23-Nationalmannschaft ab Samstag bei der prestigeträchtigen Tour de l`Avenir an, die zum 50. Mal ausgetragen wird. Der Deu
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)