NetApp-Kapitän überzeugte bei Lombardei-Rundfahrt

Huzarski erst durch Defekt an der Villa Vergano gestoppt

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Bartosz Huzarski (NetApp-Endura) bei der Vuelta a Espana | Foto: ROTH

07.10.2013  |  (rsn) – Trotz einer erneut starken Vorstellung hatte Bartosz Huzarski allen Grund, mit dem Ergebnis bei der 107. Lombardei-Rundfahrt zu hadern. Der Pole vom deutschen NetApp-Team verlor im letzten Anstieg des Tages durch einen Defekt den Anschluss und landete am Ende auf Platz 24, 1:33 Minuten hinter dem erfolgreichen Titelverteidiger Joaquin Rodriguez (Katusha).

Ziemlich genau in dem Augenblick, als der Spanier im steilsten Teil des Anstiegs zur Villa Vergana die entscheidende Attacke setzt, geriet Huzarski, der vor Wochenfrist schon im WM-Straßenrennen von Florenz als Ausreißer zu überzeugen wusste, aus dem Tritt.

„Bartosz fühlte sich gut und war bis zum letzten Hügel in der richtigen Gruppe, hatte jedoch auf dem letzten Kilometer des Anstiegs einen Defekt“, bedauerte sein Sportlicher Leiter Alex Sans Vega das Pech seines Kapitäns, der sich bis dahin immer auf der Höhe des Geschehens gezeigt hatte.

Auch deshalb zog Sans Vega eine insgesamt positive Bilanz des letzten Saisonauftritts von NetApp-Endura. „Bei so einem harten Rennen kann man nicht viel im Voraus planen. Am Ende hatten wir leider etwas Pech, aber ich bin sehr zufrieden damit, dass Bartosz sich sehr lange vorne bei den Favoriten zeigen konnte“, erklärte der 37-Jährige.

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