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28.10.2013 | (rsn) - Omega Pharma - Quick-Step steht 2014 vor einer neuen Situation: Mit dem Giro-Zweiten Rigoberto Uran kommt vom Team Sky ein Mann für die Podestplätze bei einer dreiwöchigen Rundfahrt ins Team. Möglicherweise könnte der Kolumbianer sogar einen Gesamtsieg anvisieren. Die belgische Mannschaft ist dadurch noch breiter aufgestellt, und Teamchef Patrick Lefevere muss sich noch mehr Gedanken über völlig unterschiedliche Saisonpläne machen.
Kein Wunder, dass da Ende Oktober längst nicht alle Rennprogramme stehen. „Was Rigoberto angeht haben wir darüber gesprochen, den Giro und die Vuelta zu kombinieren. Aber das entscheiden wir erst im Trainingslager im Dezember - die Tour ist auch möglich“, so Lefevere gegenüber cyclingnews.com.
Ähnlich wenig konkretes kann der Belgier bislang über die meisten anderen seiner Top-Fahrer sagen. Sicher ist zwar zum Beispiel bei Tony Martin, dass das Thema Gesamtklassements endgültig abgehakt ist, doch neben weiteren Zeitfahrerfolgen spricht Lefevere auch von möglichen Zielen bei Eintagesrennen für den Deutschen.
Und was Klassikerjäger Tom Boonen betrifft, so wird auf Grund der Kopfsteinpflaster-Etappe zwischen Ypres und Arenberg natürlich auch die Tour de France wieder interessanter. Doch Lefevere bremst die Euphorie: „Fahrer wie Tom freuen sich natürlich über die Pavé-Etappe bei der Tour. Das ist gut, denn wenn man nicht enthusiastisch ist, dann weiß man nicht, warum man überhaupt fährt. Aber es gibt einen Unterschied zwischen Vorfreude und der Realität im Juli. Man muss bei Tom erst sehen, wie er sich im Frühjahr schlägt.“
Während in Sachen Uran, Martin und Boonen also noch recht wenig feststeht, zeichnet sich für Sprintstar Mark Cavendish bereits eine Änderung des Rennprogramms ab. Der Brite, der 2013 bereits am 21. Januar mit einem ersten Sprintsieg bei der Tour de San Luis in Argentinien in die Saison startete und anschließend die Katar-Rundfahrt gewann, um später im Mai die Sprints beim Giro d’Italia zu dominieren, kassierte bei der Tour de France einige Niederlagen gegen das deutsche Duo Marcel Kittel (Argos-Shimano) und André Greipel (Lotto-Belisol).
2014 aber startet die Frankreich-Rundfahrt in seiner Heimat. Cavendishs Familie besitzt eine Wohnung nur 50 Meter entfernt vom Zielstrich der 1. Etappe. Dort will der Weltmeister von 2011 natürlich topfit sein und die Niederlagen von 2013 vergessen machen. „Marks Saison wird sicherlich komplett auf die Tour ausgerichtet sein“, legt sich Lefevere ausnahmsweise schon fest. „Wir haben am Abend vor der Strecken-Präsentation zusammen gegessen und besprochen, dass er einen ruhigeren Saisonstart haben soll, um sich dann auf die Tour zu konzentrieren.“
Zwar sei es nicht ausgeschlossen, dass er trotzdem schon früh im Jahr auf Sieg fährt, doch Lefevere plant für den Mann von der Isle of Man zunächst ohne den Giro d’Italia: „Ich denke, er sollte vielleicht von Mitte April bis Mitte Mai pausieren und auf den Giro verzichten.“ Es wäre das erste Mal seit 2010, dass Cavendish in seinem geliebten Italien nicht am Start stünde.
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