Mit acht Neuzugängen in die neue Saison

Synergy Baku will 2014 auch in Europa Siege einfahren

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Synergy Baku-General Manager David McQuaid | Foto: ROTH

11.11.2013  |  (rsn) - Mit einem deutlich verstärkten Aufgebot will das Team Synergy Baku in der kommenden Saison auch in Europa Erfolge einfahren. Dazu sollen gleich acht Neuverpflichtungen beitragen. Prominenteste Namen sind die beiden Deutschen Michael Schweizer (von NSP-Ghost) und Daniel Klemme (von Leopard-Trek), die Österreicher Markus Eibeger und Jan Sokol (beide von Gourmetfein – Simplon) sowie der Australier William Walker (von Drapac).

Im 16 Fahrer starken Aufgebot des Continental-Rennstalls aus Aserbaidschan, der sich auch in seiner zweiten Saison die Förderung der nationalen Radsport-Talente auf seine Fahnen geschrieben hat, stehen künftig fünf Aseris, je drei Deutsche (neben Klemme und Schweizer noch dessen jüngerer Bruder Christoph) und drei Australier, je zwei Österreicher und Ukrainer sowie ein Ire.

„Wir wollen uns in der Europe Tour auf einem höheren Niveau zeigen“, kündigte General Manager David McQuaid an. „Im vergangenen Jahr haben wir das Team erst so spät zusammengestellt, dass es schwer war, an Starts in Europa zu kommen.“ Die 14 Siege in 2013 gelangen dem Team fast ausschließlich bei Rennen in Asien.

Dass nach einer durchaus erfolgreichen Saison der halbe Kader ausgetauscht wurde, beunruhigt McQuaid nicht – von den Siegfahrern blieben mit dem erst 19-jährigen Aseri Samir Jabrayilov, dessen Landsmann Elchin Asadov und Christoph Schweizer nur drei im Team. „Wir machen uns über die Umstrukturierung keine Sorgen“, meinte der Manager dazu. „Wir sind zuversichtlich, dass wir genauso gut oder sogar noch besser abschneiden als in diesem Jahr.“

Angesichts der Neuzugänge ist das ein durchaus realistisches Ziel. So können Walker (ehemals Rabobank) und Eibegger (ehemals Footon-Servetto) mit Erfahrungen aus der damaligen ProTour aufwarten, und auch Sokol, Michael Schweizer - mit 30 Jahren der älteste Fahrer im Team – und der 21-jährige Daniel Klemme sind für Siege gut.

„Ich kenne alle Positionen in einem Team – als Helfer, Siegfahrer oder als Anfahrer”, meinte der 31 Jahre alte Eibegger. „Deshalb denke ich, dass ich dabei helfen kann, ein Mannschaft mit Sieger-Mentalität aufzubauen. Mein Ziel ist es, die sportliche Entwicklung der jungen Aseris im Team zu unterstützen und natürlich Rennen zu gewinnen.“

Michael Schweizer freut sich besonders, mit seinem zwei Jahre jüngeren Bruder Christoph wieder in einem Team zu fahren und zeigte sich zuversichtlich, sich schnell an die neue Umgebung gewöhnen zu können. „Mit meinem Burder an meiner Seite wird das schneller gehen“, meinte der Sprinter, der in diesem Jahr in Polen eine Etappe der Course Cycliste de Solidarnosc et des Champions Olympiques (2.1) gewann.

Sportdirektor Jeremy Hunt, bis Ende 2012 Profi beim britischen Sky-Team, betonte, dass mit der Verpflichtung erfahrener Profis das Team weiter vorangebracht werden solle. „Wir haben nach einigen Kapitänen geschaut, die unsere jungen Fahrer anführen und leiten und dazu noch Rennen gewinnen können“, meinte der 39 Jahre alte Brite und fügte an: „Marcus und Will werden die Entwicklung des Teams beschleunigen.”

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