250.000 Euro öffentlicher Zuschuss wird benötigt

Renndirektor Santini bangt um Giro del Trentino

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Giro del Trentino 2013 | Foto: ROTH

29.11.2013  |  (rsn) – Die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise in Europa schlagen immer mehr auf den Radsport durch. Im kommenden Jahr könnte auch der Giro del Trentino in Gefahr geraten, sollte die Regionalregierung der Autonomen Provinz Trient ihr Sponsoring nicht verlängern. Zuletzt hat die Provinz im italienischen Nordosten über ihre Tourismusagentur mit rund 250.000 Euro jährlich – die Hälfte des Budgets – zur Austragung der Rundfahrt.

„Reden wir nicht um den heißen Brei herum. Stand heute hat der Giro del Trentino auch mit einer Armee von rund 400 Freiwilligen erhebliche Kosten. Ohne den öffentlichen Zuschuss kann er nicht organisiert werden", erklärte Renndirektor-Chef Giacomo Santini der Lokalzeitung L' Adige.

Nach den Regionalwahlen im Oktober und der Bildung einer neuen Regierung könnte im Zuge des allgemeinen Sparzwangs der öffentlichen Hand das Geld allerdings nicht mehr so locker sitzen wie bisher. Santini jedenfalls hat bereits der neuen Leitung der Tourismusagentur geschrieben und um ein Treffen gebeten. „Ich hoffe, dass der Giro del Trentino mit seiner 38-jährigen Geschichte und seiner enormen Medienpräsenz, die unbestreitbare Vorteile für den hiesigen Tourismus bietet, weiterhin als sinnvoll erachtet werden“, sagte er.

Tatsächlich wird auch für die kommende Ausgabe vom 15. bis 18. April 2014 nicht nur ein hochklassiges Teilnehmerfeld mit zahlreichen Stars erwartet, die sich im Trentino wieder auf den Giro d’Italia vorbereiten wollen. Angeblich soll auch die RAI, das öffentlich-rechtliche italienische Fernsehen, bereits eine tägliche zweistündige Live-Berichterstattung zugesagt haben.

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