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24.01.2014 | (rsn) - Ein harter Tag geht für mich zu Ende. Zum Rennen kann ich nur sagen: es war sauhart. Gleich zu Beginn gab es einen sieben Kilometer langen Anstieg zu bewältigen. Eine Gruppe versuchte sich abzusetzen, doch man ließ sie nicht ziehen, es wurde richtig Druck gemacht.
Sich schon so früh im Rennen einen Kampf mit den Betreuungswagen zu liefern, ist nicht gerade das Schönste für einen Radprofi. Das bedeutete nämlich, dass ich schnell den Kontakt verlor und mit einigen anderen Fahrern im Autokonvoi war.
Immerhin: Nach der Abfahrt konnten wir wieder nach vorne aufschließen. Aber mit Durchatmen war nichts. Ich versorgte meine Teamkollegen mit Trinkflaschen. Bei dieser Hitze ist es verdammt wichtig, viel zu trinken. Wir leeren hier so um die zehn Trinkflaschen oder auch mehr - pro Fahrer pro Etappe wohlgemerkt! Manchmal tut es natürlich auch gut, einfach nur Kopf, Nacken oder die Füße mit kaltem Wasser zu kühlen.
Wie gesagt, es herrschte kurz nur Ruhe im Feld, bevor wieder richtig Gas gegeben wurde. Zudem machte uns es der starke Wind nicht wirklich leichter. Dabei setzten sich einige Fahrer ab, doch im Feld wurde auch jetzt nicht nachgelassen. Schlussendlich waren es dann zwei, die vorne blieben, darunter auch unser „Aussi" Cameron Wurf, der sich mit einem starken Auftritt das Trikot des „Most Competitive Rider" sicherte.
Mein bester Tag war es heute nicht, und da ich mir nicht sicher war, wieviel meine Beine im den letzten Anstieg 30 Kilometer vor dem Ziel noch hergeben würden, brachte ich dann wenigstens noch unseren Sprinter Elia Viviani ganz vorne hinein, als sich das Feld sich in zwei Gruppen splittete - ich blieb leider hinten, doch er war vorne.
Meine Akkus waren zwar leer, dafür konnte Viviani sich mit einem Turbo auf der Zielgeraden noch den dritten Platz sichern. Gegen den Rekord-Etappensieger der Tour Down Under war heute allerdings nichts auszurichten. An dieser Stelle Gratulation an André Greipel für diesen überlegenen Sieg.
Bis morgen
Euer Matthias
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