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23.02.2014 | (rsn) - Wie erwartet kam es heute zur Entscheidung im Kampf um den Gesamtsieg der Tour of Oman an. Das Profil der Etappe war bis zum Finale eigentlich nicht sonderlich schwer. So ging auch heute nach 25 Minuten wieder einmal eine vier Mann starke Spitzengruppe. Jedoch waren sich Katusha und Cannondale ziemlich schnell einig, den Vorsprung nicht größer als vier Minuten werden zu lassen.
Für uns galt es erneut Leo König, David de la Cruz und Bartosz Huzarski zu schützen und die Drei ins Finale zu bringen. Alles in allem haben wir als Team wieder gut funktioniert, aber leider hat sich im Finale das Glück von uns verabschiedet.
Wir brachten Leo die letzten Kilometer zwar bis ganz nach vorne. Der Positionskampf ist vor so einen Bergfinish mit einem Sprintfinale gleich zu setzen. Jede Mannschaft versucht, ihren Leader in vorderster Front in den Berg hineinfahren zu lassen. Wie gesagt, wir konnten Leo sehr gut positioniert am Fuß des Berges abliefern. 500 Meter später sah dann aber alles ganz anders aus.
Leo stand nämlich am Straßenrand und musste mit Zak das Vorderrad tauschen, da er sich einen Platten eingefahren hatte. Zwar versuchte er nochmal ranzukommen, was allerdings einfacher klingt als es ist, wenn alle schnell fahren.
Somit mussten wir und natürlich insbesondere Leo heute unsere Ambitionen auf die Gesamtwertung in den Wind schreiben, so schade das auch ist.
Der Transfer nach dem Rennen war 180 Kilometer lang. Leo, Zak und ich sind noch ein paar Kilometer mit dem Rad in Richtung Hotel gefahren, damit die Zeit im Auto nicht zu lang wird. Morgen geht’s dann zur letzten Etappe. Wellig bis mittelschwer soll es werden. Nach meinem Gefühl gibt’s einen Sprint im Finale, aber Überraschungen erlebt man ja immer wieder.
Bis morgen
Euer Schilli
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