Nach Tour- nun auch Vuelta-Wildcard

IAM freut sich über zweiten Grand Tours-Start in diesem Jahr

Foto zu dem Text "IAM freut sich über zweiten Grand Tours-Start in diesem Jahr"
Neuzugang Roger Kluge präsentiert das neue IAM Trikot | Foto: IAM Cycling

03.04.2014  |  (rsn) – Im vergangenen Jahr noch ging das Schweizer IAM-Team bei der Wildcard-Vergabe für die drei großen Rundfahrten leer aus. 2014 wird der Zweitdivisionär bei gleich zwei Grand Tours am Start stehen. Nach der Einladung zur Tour de France erhielt der Rennstall von Gründer und Manager Michel Thétaz nun auch eine zur Vuelta a España (23. Aug. – 14. Sep.).

„Das ist eine sehr gute Nachricht, die es uns nun erlauben wird, die für diese Saison geplanten Mission zu Ende zu bringen. Nachdem wir für den Giro keine Einladung gekriegt hatten, war die Wildcard für die Tour de France ein wunderbares Geschenk für uns. Und die Einladung zur Vuelta ist für uns nun sowohl eine Ehre als auch ein Segen“, kommentierte Thétaz die Entscheidung der Organisatoren, die weitere Wildcars noch an MTN-Qhubeka aus Südafrika, Cofidis aus Frankreich sowie an das heimische Caja Rural-Team verteilten.

Wie Thétaz berichtete, habe man bereits seit dem Beginn der Saison mit dem Organisator Unipublic in Kontakt gestanden. „Das alleine reicht aber noch nicht für eine Wildcard“, meinte der Schweizer und nannte die Auftritte seines Teams bei Tirreno-Adriatico und beim Critérium International – wo Mathias Frank Gesamtzweiter wurde und die Bergetappe gewann - als sportlich entscheidene Kriterien.

Teamchef Serge Beucherie freute sich ebenfalls über die Nachricht, auch deshalb, weil diejenigen Fahrer, die für die Tour de France nicht berücksichtigt werden könnten, so „ebenfalls eine Chance auf eine Grand Tour“, erhielten.

„Es wird auch eher unwahrscheinlich sein, dass wir viele oder überhaupt Fahrer haben werden, die beide Grand Tours bestreiten werden. Das wiederum bedeutet, dass […] neun weitere Fahrer die Chance auf eine dreiwöchige Rundfahrt haben in dieser Saison“, kündigte Beucherie an.

Angesichts einer Kadergröße von aktuell 24 Fahrern bedeutet das, dass zwei Drittel der IAM-Profis in dieser Saison bei einer großen Rundfahrt am Start stehen können - darunter auch die beiden Deutschen Roger Kluge und Dominic Klemme.

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