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29.04.2014 | (rsn) – In den vergangenen beiden Jahren lief für Rein Taaramae längst nicht alles nach Wunsch. 2012 etwa fiel der Este zunächst mit Pfeifferschem Drüsenfieber und kurz darauf mit einem Ellbogenbruch aus. In der vergangenen Saison hatte Taaramae vor allem auf Bergetappen mit Atemproblemen zu kämpfen, die erst vor sieben Wochen mit einer Kehlkopfoperation in seiner Heimat behoben werden konnten. Folge war eine mehrwöchige Zwangspause von Anfang März bis Mitte April.
Umso erstaunlicher war angesichts dieser Umstände die Vorstellung des Cofidis-Profis auf der 3. Etappe der Türkei-Rundfahrt, die er nach 184,7 Kilometern von Finike hinauf zur Bergankunft in Elmali mit sechs Sekunden Vorsprung auf den 21 Jahre alten Briten Adam Yates (Orica-GreenEdge) für sich entschied.
„Ich habe erst vor zehn Tagen wieder ein Rennen bestritten, und deshalb ist dieses Ergebnis ziemlich gut für mich", erklärte Taaramae nach seinem ersten Saisonsieg, den er mit einer Attacke im steilen Schlussanstieg rund drei Kilometer vor dem in 1.800 Metern Höhe gelegenen Ziel vorbereitete.
Dem Antritt des 27-Jährigen folgte nur der sechs Jahre jüngere Brite Adam Yates (Orica-GreenEdge), wogegen die anderen Favoriten zu lange taktierten und sich bis auf die letzten Meter neutralisierten. 38 Sekunden hinter Taaramae entschied dessen französischer Teamkollege Romain Hardy dann sogar noch den Sprint der ersten, vier Fahrer starken Gruppe vor dem starken Eritreer Merhawi Kudus (MTN – Qhubeka), dem 42-jährigen Italiener Davide Rebellin (CCC Polsat) und dem ebenfalls hoch gehandelten Spanier Luis Leon Sanchez (Caja Rural) für sich.
Im Gesamtklassement führt Taaramae nun mit sechs Sekunden Vorsprung auf Yates, dessen Zwillingsbruder Simon nach einem Sturz mit gebrochenem Schlüsselbein ins Krankenhaus gebracht werden musste. Angesichts des knappen Vorsprungs äußerte sich der mehrfache Estnische Meister auch zurückhaltend zu seinen Aussichten auf den Gesamtsieg bei der Presidential Cycling Tour of Turkey.
„Ich hoffe, dass ich wieder zurück bin. Das war ein sehr gutes Rennen für mich, um den Wiedereinstieg zu schaffen“, berichtete Taaramae. „Ich habe nicht gedacht, dass ich hier würde gewinnen können, weil meine Operation noch nicht lange her ist. Aber der Sieg ist eine Bestätigung dafür, dass die [Operation] gut war”, fügte er an.
Taaramaes schärfte Konkurrenten im Kampf um den Gesamtsieg dürften neben Yates der Spanier Luis Leon Sanchez (Caja Rural), der Eritreer Merhwai Kudus (MTN-Qhubeka) und der Italiener Davide Rebellin CCC Polsat) sein, die auf den Plätzen vier bis sechs allerdings jeweils bereits recht deutliche 38 Sekunden Rückstand aufweisen. Innerhalb einer Minute liegen nur die ersten 13 Fahrer des Gesamtklassements
Rennbericht folgt
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