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17.08.2014 | (rsn) – Regen, Regen und nochmals Regen. Ja, die heutige letzte Etappe war vor allem eines - nass! Schon beim Frühstück war uns klar, dass es wohl nicht mehr auftrocknen wird und somit stellten wir uns auf feuchte 110 Kilometer ein.
Heute wollten wir unsere beiden Leaderinnen Elke und Lotta unterstützen und sie sturzfrei und möglichst gut positioniert in die drei Schlussrunden bringen.
Wir versuchten, bei jeder Attacke präsent zu sein und uns vorne im Feld zu halten. So hat man den besseren Überblick im Rennen und geht den Stürzen bestmöglich aus dem Weg.
Bei etwa der Hälfte des Rennens erfuhren wir, dass Elke das Rennen leider beenden musste, und somit hatten wir nur noch Lotta als Trumpf, der die Schlussrunden, die teilweise über Schotter gingen, eigentlich sehr liegen müssten.
Als dann kurz vor dem Beginn der Schlussrunden sich eine kleine Spitzengruppe mit vielen Favoritinnen bildete, konnten wir leider nicht folgen und so hieß es für uns so wie gestern, die Nachführarbeit zu machen.
Leider konnten wir die Lücke nicht mehr schließen. Lotta war auf den letzten 9 Kilometern zwar gut positioniert, aber alleine, da wir zu viel Kraft bei unserer Aufholjagd lassen mussten.
Leider liegt noch kein offizielles Endergebnis vor, also wissen wir noch gar nicht, ob es für unser Ziel, unter die Top 10 zu kommen, gereicht hat.
Und nach der wohlverdienten Dusche, sind wir jetzt auch alle wieder sauber und können es uns noch etwas gemütlich machen, bevor es zum Abendessen geht.
Kurz zusammengefasst war die Ladies Tour of Norway eine tolle Veranstaltung in einer wirklich traumhaften Region (vorausgesetzt es regnet nicht… und ich freue mich schon, wenn ich wieder mal die Gelegenheit bekomme, hier in Norwegen zu starten.
Morgen geht‘s für uns Bigla-Mädels weiter nach Schweden, wo wir am Freitag den Teamweltcup bestreiten werden. Im Vorfeld werden wir noch ein paar gezielte Trainings absolvieren, damit dann am Freitag alles klappt und wir ein gutes Ergebnis anvisieren können.
Bis bald
Eure Jacqueline
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