Bardiani-CSF mit 16 Fahrern in die neue Saison

Das „Greenteam“ setzt weiter auf die italienischen Talente

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Bardiani-CSF beim Giro d´Italia 2014 | Foto: Cor Vos

03.12.2014  |  (rsn) – Das Bardiani – CSF-Team wird auch in der kommenden Saison ganz auf heimische Talente setzen. Das 16-köpfige Aufgebot des italienischen Zweitdivisionärs besteht ausschließlich aus Italienern. Das Durchschnittsalter beträgt gerade einmal 24,5 Jahre, vor allem dank der sechs Neuzugänge, darunter mit Simone Sterbini, Simone Andreetta und Luca Chirico das komplette Podium der nationalen U23-Meisterschaften.

Die Neuzugänge sollen die Lücken schließen, die die Angänge von Marco Canola (UnitedHealthcare), Marco Coledan (Trek) und Filippo Fortin (Velo Club Abruzzo) hinterlassen.

Doch die Teamleitung hat mit Ausnahme von Canola alle Fahrer, die für die 13 Siege der Saison 2014 sorgten, allesamt halten können: Sonny Colbrelli, Enrico Battaglin, Nicola Boem, Manuel Bongiorno, Edoardo Zardini, Stefano Pirazzi und Nicola Ruffoni werden auch 2015 für Bardiani – CSF an den Start gehen.

Als Ziele für die kommende Saison gelten wieder in erster Linie die großen italienischen Rennen, einschließlich des Giro d’Italia, wo das des „Greenteam“ in den vergangenen Jahren regelmäßig Etappensiege feiern konnten.

Das erste gemeinsame Trainingslager findet in Fiuggi in der Region Latium vom 16. – 20. Dezember statt. Dem folgen zwei weitere Im Januar und frühen Februar Riotorto in der Toskana. In die Saison 2015 wird das Team nach jetzigem Stand bei der Katar-Rundfahrt (8. – 13. Feb.) und dem GP Costa degli Etruschi, mit dem am 8. Februar die italienische Straßensaison eröffnet wird. Zuvor wird Battaglin mit der italienischen Nationalmannschaft in Argentinien an der Tour de San Luis (19. – 25. Jan.) teilnehmen.

Das Bardiani – CSF-Aufgebot 2015: Simone Andreetta, Enrico Barbin, Enrico Battaglin, Manuel Bongiorno, Nicola Boem, Sonny Colbrelli, Luca Chirico, Andrea Manfredi, Andrea Piechele, Stefano Pirazzi, Paolo Simion, Luca Sterbini, Simone Sterbini, Nicola Ruffoni, Alessandro Tonelli, Edoardo Zardini

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