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18.12.2014 | (rsn) - Wer auf dem Rad unterwegs ist, der erlebt so einiges. radsport-news.com hat sich im Peloton umgehört und dabei die eine oder andere kuriose Geschichte aus der Saison 2014 aufgeschnappt.
„Kuriositäten gab es die gesamte Saison über. Das können verlorene Gepäckstücke oder Teammitglieder sein, fehlendes oder unpassendes Ersatzmaterial, Mangel an Schlaf oder Verpflegung, Verschiebung der Startzeiten und/oder -Orte, überraschende Klimaveränderungen, unerwartete Unterkünfte (Luxushotels erster Klasse oder Absteigen unterster Kategorie) sowie Sprach- und Kommunikationsproblemen“, lieferte Daniel Bichlmann (Bike Aid) einen Überblick auf das Kuriositätenkabinett Radsport.
Vor allem aus radsport-exotischen Ländern brachten die Fahrer viele Anekdoten mit. „Bei der Tour of Taiwan wurde man immer unter dem Jubel von Schulklassen aufgerufen und musste diese dann auf chinesisch begrüßen“, berichtete etwa Tim Gebauer (Stölting).
Bei der Kamerun-Rundfahrt erlebte Benjamin Stauder, der für ein Schweizer Mixed-Team an den Start ging, so allerhand. „Uns wurde gesagt, dass wir als Weiße nicht alleine nachts in der Stadt uns aufhalten sollten. Also fragten wir spontan drei Polizisten, ob sie ein gutes Restaurant kennen und uns eventuell. dorthin fahren könnten. Gesagt getan fuhren sie uns in voller Montur - Uzi und AK 47 im Anschlag - in ihrem schäbigen Polizeibus ohne Türen zu einem super Restaurant. Sie gaben uns sogar ihre Handynummer und boten uns an, uns nach dem Essen wieder zum Hotel zurück zu fahren. Noch während wir aßen, klingelten sie uns an und fragten, ob alles okay sei. Nachdem wir noch ein wenig in einer Bar verweilt hatten, wurden wir schlussendlich direkt vor unsere Hotelterrasse gefahren. Hier saßen die holländischen Fahrer und staunten nicht schlecht über unser spezielles Taxi.“
Tierischen Besuch bekam Emanuel Buchmann (Rad Net Rose) bei der Mzanzi-Tour in Südafrika. „Dort haben wir in einem Nationalpark übernachtet und wurden vor den Affen gewarnt. Natürlich haben wir nachts alle Türen, auch unsere Balkon-Schiebetür, zugezogen. Umso erstaunter waren wir dann, als morgens um 5 Uhr auf einmal ein Affe bei uns im Zimmer stand und uns mit großen Augen anblickte.“
Nicht allzu weit reisen musste Tim Reske (LKT Brandenburg), der ein kräftezehrendes Erlebnis im Ski-Trainingslager hatte. „Will Willwohl und ich haben bei einer Bergwanderung die Gruppe verloren und uns verlaufen, da wir dem falschen Lift gefolgt sind. Am Ende kamen wir mit etwa 100 Höhenmetern mehr und über 1,5 Stunden nach den anderen wieder am Hotel an. Der Tag war gelaufen...“
Mit Problemen ganz anderer Art bekam es Michael Schweizer (Synergy Baku) zu tun. „Die Kommunikation mit unserem Sportlichen Leiter Jeremy Hunt, bei dem selbst englische Muttersprachler oft Verständnisprobleme haben, gestaltete sich schwierig. So habe ich seine Taktik im Rennen falsch verstanden und wir fuhren voll von vorne, während er sich hinten fragte, was da vor sich ging.“
Was natürlich nicht fehlen darf, sind bleibende Erinnerungen an Bahnschranken in Aktion. Davon wusste etwa Stefan Küng (BMC Development) zu berichten. „Bei Paris-Roubaix der U23 fuhren wir auf eine Bahnschranke zu, als ich dachte: 'Das wäre jetzt blöde, wenn sie runter ginge' - und prompt hat bimmelte es und die Schranke schloss sich. Das machte mir einen Strich durch die Rechnung, da ich in einer Kontergruppe war, die zur Spitzengruppe aufgeschlossen hätte. Denn am Ende kamen elf Ausreißer durch, und ich wurde Zwölfter“, so der Schweizer.
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