--> -->
07.04.2015 | (rsn) - Fabio Felline (Trek) hat auf der 2. Etappe der 55. Baskenland-Rundfahrt Auftaktsieger Michael Matthews (Orica-GreenEdge) das Hinterrad gezeigt. Der 25 Jahre alte Italiener, der in dieser Saison bereits das Zeitfahren des Critérium International gewinnen konnte, verwies nach 175,4 Kilometer von Bilbao nach Vitoria-Gasteiz im Sprint den Australier überraschend auf den zweiten Platz und sicherte sich seinen ersten Sieg in einem WorldTour-Rennen. Matthews behauptete allerdings sein Gelbes Trikot des Gesamtführenden und steht auch weiter an der Spitze der Punktewertung.
„Das ist eine kleine Überraschung, aber es ist schön zu gewinnen“, strahlte Fellini über seinen ersten Sieg in einem Sprint seit zwei Jahren. Damals hatte er eine Etappe der Settimana Coppi e Bartali für sich entscheiden können. Nach seinem starken Auftritt auf Korsika war der Trek-Profi allerdings durchaus mit Ambitionen ins Baskenland gereist. „Ich wusste, dass ich in guter Form war und gute Beine hatte. Und um ehrlich zu sein, bin ich hierhergekommen mit dem Ziel, etwas zu gewinnen.“
Dabei lief es für Fellini nicht ganz ohne Probleme ab. Bei der anspruchsvollen Etappe, die über immerhin sechs kategorisierte Anstiege führte – darunter gleich zu Beginn einen der 1. Kategorie -, wurde er 40 Kilometer vor dem Ziel durch einen Plattfuß gestoppt. „Doch ich kam zurück und habe mich gut gefühlt. Im Sprint war ich gut positioniert und habe meine Chance ergriffen. Ich konnte meinen Sprint vor Matthews beginnen und ihn dann auf Abstand halten“, bilanzierte Fellini zufrieden und sprach von „einem Traum, der wahr wurde. Mein erster Sieg überhaupt in einem WorldTour-Rennen – ich bin so glücklich.“
Dagegen blieb Matthews diesmal nur Rang zwei, gefolgt vom Franzosen Tony Gallopin (Lotto Soudal), Weltmeister Michal Kwiatkowski (Etixx - Quick-Step) aus Polen, dem Belgier Philippe Gilbert (BMC) sowie Gallopins Landsmann Kévin Reza (FDJ). Dabei war nach Angaben von Orica-Sportdirektor Neil Stephens bis ins Finale hinein für seinen Kapitän alles nach Drehbuch gelaufen. „Impey hat ihn bis auf die letzten 200 Meter geführt, aber leider hat es nicht gereicht“, so Stephens, der Felline seinen Respekt zollte. „Er ist von einem kleinen zu einem großen Team gewechselt. Er ist in großartiger Verfassung und hat Michael bezwungen. Unsere Herrschaft in Vitoria musste irgendwann zu Ende gehen, leider war das heute der Fall“, so Stephens, dessen Team in den vergangenen drei Jahren jeweils die Etappe in Vitoria gewonnen hatte: durch Matthews 2014 sowie durch Daryl Impey 2013 und 2012.
Immerhin verteidigte Matthews seine Spitzenposition im Gesamtklassement vor den zeitgleichen Kwiatkowski und Felline. An der Spitze der Bergwertung löste Txurruka (Caja Rural-RGA) seinen Landsmann und Teamkollegen Omar Fraile ab. Der 32-jährige Spanier war gemeinsam mit dem Schweizer Sebastien Reichenbach (IAM), die beiden Belgier Louis Vervaeke (Lotto-Soudal) und Kevin De Weert (LottoNL-Jumbo) sowie dem Franzosen Tierry Hupond (Giant-Alpecin) schon nach sieben Kilometern in die Offensive gegangen. Die Gruppe hatte nach nur 30 gefahrenen Kilometern 10:30 Minuten Vorsprung auf ihrem Konto. Danach machte sich das von Movistar und später von Orica-GreenEdge angeführte Feld daran, den Rückstand abzuarbeiten.
Txurruka sicherte sich vier der sechs Bergwertungen des Tages und hielt sich mit Reichenbach und Vervaeke bis in den Alto de Zaldiaran, der letzten Kletterprüfung der Etappe, an der Spitze des Rennens. 16 Kilometer vor dem Ziel probierte Reichenbach, mit einer Tempobeschleunigung den Zusammenschluss noch etwas hinauszuzögern, doch kurz darauf waren der IAM-Profi und Txurruka dann doch gestellt.
In dem 5,2 Kilometer langen, aber nur 3,4 Prozent steilen Anstieg kam es zu keinen weiteren Angriffen aus dem Feld heraus, erst am Ende der Abfahrt setzte sich der Niederländer Tom Jelte Slagter (Cannondale-Garmin) ab, wurde aber auf den letzten beiden Kilometern wieder eingefangen. Im anschließenden Massensprint zog erneut Tony Martin (Etixx-Quick-Step) wie bereits gestern den Sprint für Kwiatkowski an, doch diesmal war es Felline, der das beste Ende für sich hatte.
(rsn) – Das abschließende Einzelzeitfahren der 55. Baskenland-Rundfahrt war, wie ein Blick auf das Profil und auf die Ergebnisliste der 6. Etappe beweist, eine Angelegenheit für die Kletterspezial
(rsn) – Joaquim Rodriguez (Katusha) hat im Kampf um den Gesamtsieg bei der 55. Baskenland-Rundfahrt das Duell gegen Sergio Henao (Sky) deutlich für sich entschieden und den Kolumbianer im Zeitfahre
(rsn) – Joaquim Rodriguez (Katusha) hat mit einer starken Leistung auf der abschließenden 6. Etappe die 55. Baskenland-Rundfahrt gewonnen. Der 35 Jahre alte Spanier belegte sich im 18,3 Kilometer
(rsn) – Bei der 55. Baskenland-Rundfahrt haben sich Sergio Henao (Sky) und Joaquim Rodriguez (Katusha) auch bei der zweiten Bergankunft im Gleichschritt bewegt. Dagegen ist Nairo Quintana (Movistar)
(rsn) – Mikel Landa (Astana) hat auf der 5. Etappe der 55. Baskenland-Rundfahrt seinen dritten Sieg als Profi eingefahren. Der 25-jährige Spanier setzte sich beim Heimspiel über 155,5 Kilometer vo
(rsn) – Nach einer langen Zeit der Erfolglosigkeit scheint der Knoten bei Joaquim Rodriguez (Katusha) geplatzt. Der Spanier brachte bei der 55. Baskenland-Rundfahrt seinen zweiten Tagessieg hinterei
(rsn) – Joaquim Rodriguez (Katusha) hat bei der 55. Baskenland-Rundfahrt seinen zweiten Tagessieg in Folge gefeiert. Der Spanier entschied am Donnerstag die 4. Etappe über 162,2 Kilometer von Zumar
(rsn) – Auf der 3. Etappe der 55. Baskenland-Rundfahrt haben die Favoriten Ernst gemacht. Nach einer Attacke am Alto de La Antigua, einer bis zu 16 Prozent steilen Rampe wenige Kilometer vor dem Zie
(rsn) - Joaquim Rodriguez (Katusha) hat auf der 3. Etappe der 55. Baskenland-Rundfahrt seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der 35 Jahre alte Spanier setzte sich nach über 170,7 Kilometern von Vitor
(rsn) – Nach seinem Auftaktsieg bei der 55. Baskenland-Rundfahrt hat sich Michael Matthews (Orica-GreenEdge) auf der 2. Etappe mit Rang zwei begnügen müssen. Der Australier unterlag nach 175,4 Kil
(rsn) – Der Sturz im Finale der 1. Etappe der Baskenland-Rundfahrt hat unter den Fahrern wieder die Diskussion über mangelhafte Sicherheitsmaßnahmen entfacht. Am Ostermontag war das Feld in Bilba
(rsn) - Peter Stetina (BMC) hat sich beim Massensturz im Finale der gestrigen Auftaktetappe der 55. Baskenland-Rundfahrt in Bilbao schwer verletzt. Der US-Amerikaner brach sich nach Angaben seines Tea
(rsn) – Der Belgier Jonathan Vervenne (Soudal – Quick-Step Devo) hat die 2. Etappe des Giro Next Gen (2.2U) als Solist gewonnen und das Rosa Trikot von Vortagessieger Matthias Schwarzbacher (UAE
Lucas Carstensen hat bei der Tour du Cameroun (2.2) seinen vierten Etappensieg eingefahren. Zusammen mit den zwei Erfolgen von Jan Münzer gewann das Team damit sechs der neun Etappen der afrikanische
(rsn) – Im Alter von 28 Jahren ist Vincenzo Albanese zu seinem ersten Sieg in der WorldTour gefahren. Der Italiener in Diensten von EF Education – EasyPost sicherte sich die 2. Etappe der Tour de
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla