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09.04.2015 | (rsn) – Bereits 2012 zeigte Manuele Boaro (Tinkoff- Saxo) mit dem zweiten Gesamtrang, dass ihm die Sarthe-Rundfahrt (2.1) bestens liegt. Bei der diesjährigen Austragung könnte der Italiener dieses Resultat sogar noch toppen. Denn nach seinem Sieg auf der Königsetappe geht der 28-Jährige als Gesamtführender auf die Schlussetappe.
Auf der 190 Kilometer langen Königsetappe von Angers nach Pré-en-Pail setzte sich Boaro bei der Mini-Bergankunft am Mont des Availons im Sprint vor den Franzosen Pierre Rolland (Europcar) und Jonathan Hivert (Bretagne-Séché) durch und übernahm auch die Führung in der Gesamtwertung. Sein Landsmann Adriano Malori (Movistar), der am Mittwoch mit seinem Sieg im Zeitfahrem das Leadertrikot übernommen hatte, gehörte nicht zu jenen acht Fahrern, die am Ende zeitgleich mit Boaro gewertet wurden. Der 27-Jährige erreichte mit 13 Sekunden Rückstand das Ziel.
„Ich bin sehr glücklich, auf einer solch schweren Etappe gewonnen zu haben. Hier haben uns an unsere Strategie gehalten, nämlich bis zum Schlussanstieg zu warten“, sagte Boaro, der seinen Sprint bereits 300 Meter vor dem Ziel begann und diesen bis zum Schluss durchziehen konnte
So geht der Tinkoff-Profi mit drei Sekunden Vorsprung auf Malori und fünf auf Titelverteidiger Ramunas Navardauskas (Cannondale-Garmin) aus Litauen auf die Schlussetappe am Freitag, die noch einmal viel Spannung verspricht.
Am Donnerstag spielte das südafrikanische MTN- Qhubeka-Team zunächst eine tragende Rolle. Bereits nach zehn Kilometern setzte sich Louis Meintjes gemeinsam mit vier Fahrern - dem Russen Vladimir Isaichyev (Katusha), dem Niederländer Marco Minnaard (Wanty Groupe Gobert) und den beiden Franzosen Benoit Jarriere (Bretagne-Séché) und Thomas Boudat (Europcar) - aus dem Feld ab und fuhr gemeinsam mit seinen Begleitern einen Vorsprung von gut vier Minuten heraus.
Als es auf den fünf Mal zu befahrenden Rundkurs mit dem ebenso oft zu meisternden Mont des Availons ging, verkleinerte sich die Spitzengruppe auf drei Fahrer, denn Jarriere und Isaichyev konnten dem Tempo nicht mehr folgen.
30 Kilometer vor dem Ziel lösten sich aus dem Hauptfeld weitere Fahrer, darunter Meintjes Teamkollege Merhawi Kudus sowie der Franzose Pierre Rolland (Europcar) und der Portugiese Tiago Machado (Katusha). So formierte sich eine neue Spitzengruppe, die sich allerdings auch nicht entscheidend absetzen konnte.
Das reduzierte Feld konnte aber auf der letzten Runde, zwei Kilometer vor dem Ziel noch zu den Ausreißern aufschließen, so dass die Entscheidung in der acht Prozent steilen Schlusssteigung fallen sollte. Hier hatte Boaro die größten Kraftreserven und sicherte sich den Sieg vor Rolland, der im Finale mit seinen Attacken die entscheidenden Körner verbraucht hatte.
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