Oberpfälzer freut sich auf sein Heimspiel

Schillinger ist heiss auf die Bayern-Rundfahrt

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Andreas Schillinger (Bora-Argon 18) | Foto: Cor Vos

11.05.2015  |  (rsn) – Bei der am Mittwoch in Regensburg beginnenden 36. Bayern-Rundfahrt baut Andreas Schillinger (Bora-Argon 18) auf den Heimvorteil. „Dass ich heiss bin auf die Rundfahrt, muss ich wohl nicht betonen“, sagte der 31-Jährige aus Amberg in der Oberpfalz, durch die der Auftakt von Deutschlands einzigem Mehretappenrennen führen wird.

Da die Strecke diesmal ausschließlich durch den bayerischen Norden führt – neben der Oberpfalz durchquert das Feld der 133 Profis aus 19 Teams die drei fränkischen Regierungsbezirke – wird die Bayern-Rundfahrt für Schillinger mehr denn je zum Heimspiel. „Aber das gilt nicht nur für mich, das gilt für das ganze Team“, meinte der Routinier und betonte: „Wir sind ein deutsches und bayerisches Team, natürlich wollen wir uns hier wenige Wochen vor unserem Auftritt bei der Tour de France von der besten Seite zeigen.“

Dabei fährt der Zweitdivisionär aus dem oberbayerischen Raubling zweigleisig. Der Ire Sam Bennett, der 2014 die Abschlussetappe in Nürnberg gewann, soll in den Sprintankünften für einen Etappensieg sorgen. Bennett ist laut Schillinger „einer der schnellsten Sprinter im Feld“ und wird Top-Star John Degenkolb (Giant-Alpecin) und den Franzosen Nacer Bouhanni (Cofidis) herausfordern. In der Gesamtwertung baut die Teamleitung auf den Tschechen Jan Barta – 2013 bereits einmal Dritter der Bayern-Rundfahrt – und den neuen Kapitän Dominik Nerz, der für den ersten Sieg eines Deutschen seit sechs Jahren – 2009 war Linus Gerdemann erfolgreich – sorgen könnte.

Für Schillinger, der seine vierte Bayern-Rundfahrt in Angriff nehmen wird, sind sowohl Barta als auch sein Landsmann Nerz „zwei Kandidaten, die auch am Ende der Rundfahrt auf dem Podium stehen können.“ Auch wenn er sich in erster Linie für seine Kapitäne wird ins Zeug legen müssen, hofft der Amberger darauf, eine günstige Gelegenheit nutzen zu können – „wenn es die Etappen zulassen“, wie Schillinger anfügte.

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