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07.06.2015 | (rsn) – Die Tour de Luxembourg und Linus Gerdemann (Cult Energy) – das passt. Mit seinem zweiten Gesamtsieg nach 2011 und den beiden Etappenerfolgen konnte der 32-Jährige mehr als ein Viertel seiner Profisiege bei der fünftägigen Rundfahrt durch das Großherzogtum herausfahren.
„Ich bin erleichtert und froh. Es war ein perfekter Tag“, kommentierte Gerdemann am Sonntag seinen Coup, der wohl einen anderen Stellenwert einnimmt, als der, den er vor vier Jahren verbuchen konnte.
Denn in den vergangenen vier Jahren ist beim gebürtigen Münsteraner viel passiert - und nicht immer Erfreuliches. Immer wieder bremsten Knieprobleme den Rundfahrtspezialisten aus, 2013 folgte ein Jahr ohne professionellen Radsport und in seiner Comeback-Saison bei MTN Qhubeka 2014 musste Gerdemann immer wieder gesundheitliche Rückschläge wegstecken. So kam er nur auf einen Etappensieg bei der international eher unbedeutenden Aserbaidschan-Rundfahrt.
Am Jahresende dann folgte der Teamwechsel, Gerdemann schloss sich dem Cult Energy-Team an. Beim dänischen Zweitdivisionär fand er wieder zu alter Stärke zurück, auch wenn er im Frühjahr erneut mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte. Die nächste Möglichkeit, ins Rampenlicht zu fahren, bietet sich Gerdemann bereits beim GP Gippingen in der Schweiz, der am Donnerstag ausgetragen wird.
Der Erfolg in Luxemburg stand auf der 156 Kilometer langen Schlussetappe von Mersch nach Luxemburg aber lange in Zweifel, denn eine elf Fahrer starke Ausreißergruppe fuhr mehr als sechs Minuten vor dem Feld und der Franzose Frederic Brun (Bretagne-Séché) war zwischenzeitlich virtueller Träge des Gelben Trikots.
„Eigentlich war es nicht so schlecht, dass die Gruppe einen solch großen Vorsprung hatte, denn dann mussten die anderen Teams auch noch arbeiten. Als wir dann hinten das Tempo erhöht haben, aber den Abstand trotzdem erst nicht verkleinern konnten, hatte ich kurz Angst, dass es gefährlich werden könnte“, gab Gerdemann zu.
Zwar konnte das dezimierte Feld trotz der Tempoarbeit von Cult Energyn die Ausreißer nicht mehr stellen, so dass sich der Belgier Sean De Bie (Lotto Soudal) vor dem Kolumbianer Leonard Duque (Colombia) und seinem Landsmann Björn Leukemans (Wanty Groupe Gobert) den letzten Etappensieg sicherte. Allerdings war der Vorsprung der Ausreißer auf dem fünf Mal zu befahrenen Rundkurs auf knapp eine Minute geschmolzen, so dass sie keine Gefahr mehr für den früheren Tour-Etappensieger darstellen.
„Das Gelbe Trikot gehört auch dem Team, denn es hat heute wieder sensationell gearbeitet", so Gerdemann, nachdm er ein letztes Mal sein Führungstrikot verteidigt und seinen zweiten Saisonsieg verbucht hatte. Dagegen ließ De Bie erstmals in seiner Karriere alle Konkurrenten hinter sich.
„Mein erster Profisieg fühlt sich klasse an. In den Anstiegen war ich nicht der Stärkste. Ich bin mein Tempo gefahren und konnte die Lücke immer wieder schließen, da es keine Einigkeit in der Gruppe gab und niemand entscheidend attackierte“, sagte der Teamkollege von André Greipel, der im vergangenen Jahr die Schlussetappe gewonnen hatte, diesmal im Finale aber keine Rolle spielte. Das musste der Deutsche Meister aber auch nicht, hatte er doch mit zwei Etappensiegen sein Soll bereits erfüllt.
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