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20.06.2015 | (rsn) - Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) hat das letzte große Aufeinandertreffen vor der Tour de France gegen Nairo Quintana (Movistar) für sich entschieden. Der Spanier gewann am Samstag die Königsetappe der Route du Sud mit 13 Sekunden Vorsprung auf den Kolumbianer und hat nun beste Chancen, die Generalprobe zur Frankreich-Rundfahrt zu seinen Gunsten zu entscheiden.
„Jeder Sieg ist wichtig und tut der Moral gut. Dieser Erfolg ist aber nichts Besonderes für mich, denn mein Hauptziel ist die Tour de France", kommentierte Contador seinen dritten Saisonsieg.
Contador und Quintana hatten sich im 1755 Meter hohen Port de Bales (Kat. 1) aus dem Feld gelöst und kurz vor der Bergwertung noch den jungen Franzosen Pierre-Roger Latour (Ag2r) gestellt, der sich am Fuß des Berges auf und davon gemacht hatte, nachdem die zehnköpfige Spitzengruppe des Tages gestellt war.
„Als ich am Porte de Bales mit Quintana zusammen war, fragte ich ihn, ob wir zusammenarbeiten wollten, um Latour wieder einzuholen. Aber er verneinte, weil er mich als zu stark einschätzte“, so Contador, der schließlich kurz nach dem Gipfel 20 Kilometer vor dem Ziel in Bagneres de Luchon attackierte und Quintana und Latour abschütteln konnte.
Der Movistar-Kapitän näherte sich zwar auf den letzten fünf Kilometern nochmals bis auf vier Sekunden an Contador an, um im Finale dann aber wieder Zeit auf den Giro-Sieger einzubüßen. „Ich habe auf die Zähne gebissen und bis zum Schluss durchgezogen", erklärte Contador, der nun mit 17 Sekunden Vorsprung auf Quintana und 41 auf Latour im Roten Trikot des Gesamtführenden auf die flache Schlussetappe gehen wird.
Allzu viel Bedeutung will Contadors Lager dem heutigen Coup und dem wahrscheinlichen Gesamtsieg allerdings nicht beimessen. „Ich denke, der heutige Tag lässt keine Schlüsse mit Blick auf die Tour de France zu. Quintana ist stark gefahren", erklärte der Sportliche Leiter Patxi Vila, der aber nochmals Contadors Fähigkeiten hervorhob. „Alberto hat heute abermals gezeigt, welch großartiger Champion er ist. Viele Fahrer können Rennen nur auf eine bestimmte Art und Weise gewinnen. Alberto hingegen kann dies auf verschiedenen Wegen erreichen, was umso beeindruckender ist", so der Spanier.
Durchaus zufrieden zeigte sich allerdings auch der geschlagene Quintana, da er Contador nicht bergauf, sondern „nur" auf der Abfahrt hatte ziehen lassen müssen. „Das war ein großartiger Test, ich habe mich sehr gut gefühlt. Es hat sich heute angefühlt, wie eine echte Tour-Etappe. Contador ist in der Abfahrt großes Risiko gegangen, ich habe mich dazu entschieden, lieber auf Nummer Sicher zu gehen", sagte der 25-Jährige, der nach einer langen Rennpause seinen ersten Wettkampfeinsatz bestreitet..
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