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29.06.2015 | (rsn) – Mit noch sechs Fahrern aus dem Aufgebot, das ihn im vergangenen Jahr auf dem Weg zu seinem ersten Tour-de-France-Sieg unterstützt hat, nimmt Vincenzo Nibali am 4. Juli in Utrecht das Unternehmen Titelverteidigung in Angriff. Die Astana-Teamleitung stellt dem Italienischen Meister ein Aufgebot zur Seite, das vor allem in den Bergen zu den stärksten gehören dürfte.
Bei Nibalis Tour-Triumph im vergangenen Jahr war schon Jakob Fuglsang, Michele Scarponi, Tanel Kangert, Lieuwe Westra, Dmitriy Grudzev und Andrej Grivko dabei. Dazu kommen die beiden Neuzugänge Lars Boom und Rein Taaramäe, die den Italiener Alessandro Vanotti und den wegen EPO-Dopings gesperrten Maxim Iglinksiy ersetzen.
In den Alpen und den Pyrenäen sollen in erster Linie Fuglsang – der im vergangenen Jahr als Helfer Gesamtsiebter wurde -, Kangert, Scarponi und auch Taaramäe ihren Kapitän so lange wie möglich begleiten. Auf den flachen und mittelschweren Teilstücken sind Westra, Grivko, Greudzev und Boom gefordert, wobei dem Niederländer vor allem auf der 4. Etappe, die über diverse Kopfsteinpflaster-Passagen führen wird, eine Schlüsselrolle zukommen wird.
Im vergangenen Jahr gewann der 29-jährige Boom die Pavé-Etappe nach Arenberg übrigens vor Fuglsang und Nibali, der damals den Grundstein zum späteren Gesamtsieg legte. Es wäre alles andere als eine Überraschung, wenn der Sizilianer auch diesmal schon früh eine Vorentscheidung gegen die Kletterspezialisten Chris Froome (Sky), Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) und Nairo Quintana (Movistar) suchen würde. In dem Fall stünde ihm mit dem früheren Cross-Spezialisten Boome ein exzellenter Helfer zur Verfügung.
Nibalis Tour-Vorbereitung verlief ganz ähnlich wie im vergangenen Jahr. Beim Critérium Dauphiné zeigte er sich mehrmals als Ausreißer, blieb dabei aber letztlich erfolglos und wurde nur Zwölfter der Gesamtwertung. Doch am vergangenen Sonntag schlug er bei den Italienischen Meisterschaften zu, als er im Straßenrennen souverän seinen Titel verteidigte und seinen ersten Saisonsieg feierte. Genau mit diesem einen Erfolg in der Tasche war der Sizilianer auch 2014 zur Tour angereist, die er schließlich mit deutlichem Vorsprung gewann.
Das Astana-Aufgebot: Vincenzo Nibali, Michele Scarponi, Tanel Kangert, Lieuwe Westra, Dmitriy Grudzev, Andrej Grivko, Lars Boom, Rein Taaramäe
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