--> -->
09.07.2015 | (rsn) - Nach der großen Enttäuschung über Platz zwei auf der Kopfsteinpflaster-Etappe von Cambrai und einigen Problemen in der Sprint-Vorbereitung gestern ist John Degenkolb (Giant-Alpecin) in Le Havre auf der heutigen 6. Etappe einer der Top-Favoriten auf den Tagessieg. „Das Finale liegt mir ganz gut", sagte er auch selbst im Startort Abbeville.
Doch der Frankfurter warnte vor den vielen Gefahren, die dieser Tag mit sich bringt. Das 191,5 Kilometer lange Teilstück führt ab Kilometer 70 die ganze Zeit direkt an der Küste entlang, und so sprachen vor der Etappe viele erneut von Windkanten. Auch Degenkolb erklärte: „Wenn es windig wird, müssen wir immer aufpassen. Sobald ein GK-Fahrer nicht vorne ist, werden seine Gegner versuchen, ihn abzuhängen."
Allerdings ist es auf der sehr kurvigen und ständig auf und ab führenden Strecke heute fraglich, ob sich wirklich Windstaffeln bilden werden. „Die Strecke ist nicht so offen und gibt nicht unbedingt ein Windkantenrennen her", so Degenkolb, und Etixx-Quick-Step-Sportdirektor Rolf Aldag meinte in Abbeville, dass der Wind nicht aus der richtigen Richtung aufs Feld treffen werde, um es auseinanderzunehmen. Trotzdem wird der Wind das Rennen beeinflussen und hart machen.
Die größere Schwierigkeit sah aber auch Degenkolb in der Streckenführung an sich. „Es ist eine Achterbahn und wir haben am Ende bestimmt 2.000 Höhenmeter", sagte der 26-Jährige, der die Etappe mit seinen Teamkollegen per Videoaufnahmen und mit Hilfe von Google Earth eingehend studiert hat.
Entscheidend wird jedoch trotzdem die 800 Meter lange und im Schnitt 7 Prozent steile Rampe, die 1,5 Kilometer vor dem Ziel in Le Havre beginnt und zur Linie hin am Ende abflacht. „Ich muss vorher so viel Energie wie möglich sparen", weiß Degenkolb, dessen Sprintzug im Finale heute übrigens etwas anders aussehen könnte. Nachdem es gestern hakte und die heutige Ankunft bergauf führt, würde es Sinn machen, Simon Geschke als Anfahrer einzubauen. Ihm liegen derartige Ankünfte und in anderen Teams wäre er heute der Kapitän im Kampf um den Tagessieg.
Wenn es Giant-Alpecin gelingt, die Puzzle-Teile richtig zusammenzusetzen und Degenkolb mit genug Reserven ins Finale kommt, dann könnte es heute im dritten Jahr endlich klappen mit dem langersehnten Tour-Etappensieg.
(rsn) –Tour-Direktor Christian Prudhomme bestreitet die Rechtmäßigkeit der Forderung des Niederländischen Radsportverbands (KNWU), der von der ASO 140.000 Euro für den Grand Départ der Frankrei
(rsn) - Der Niederländische Radsportverband KNWU hat sich an die UCI gewendet, weil er seit vier Monaten auf eine Zahlung der ASO in Höhe von 140.000 Euro wartet. Das berichtet das niederländische
(rsn) - Keiner soll sich sicher fühlen! Auch nicht, wenn die Rennen rum sind. Deshalb sollen die Dopingproben der gerade beendeten Tour de France nachträglich auf das neue Epo-Stimulanzmittel
(rsn) – Federico Bahamontes traut Alejandro Valverde (Movistar) den Tour-Sieg zu und hat seinen Landsmann aufgefordert, im kommenden Jahr das Gelbe Trikot ins Visier zu nehmen. „Wenn er Dritter ge
(rsn) – Auf die Frage, wie die am Sonntag zu Ende gegangene Tour de France für ihn verlaufen sei, fand Paul Voß gegenüber radsport-news.com nur zwei Worte: „Nicht zufriedenstellend.“ Nach seh
(rsn) - Wir trauten unseren Augen nicht, als wir das von Philousport bei Twitter eingestellte Video (siehe die beiden Links unten) betrachteten. Es sah aus, als stünde ein „Engel" mit flatternden F
Paris (dpa) - Ein Jugendlicher ohne Führerschein ist wohl für den Zwischenfall vor dem Finale der Tour de France am Sonntag verantwortlich, bei dem die Pariser Polizei Schusswaffen einsetzte.
(rsn) - Ein Etappenpodium, zwei weitere Platzierungen in den Top Ten, der 25. Platz in der Gesamtwertung sowie zwei Auszeichnungen als aktivster Fahrer sind die Bilanz des deutschen Bora-Argon 18-Team
Paris (dpa/rsn)- Am Sonntag gewann André Greipel (Lotto Soudal) erstmals in seiner Karriere die letzte Tour-Etappe auf den Champs Élysées. Im Ziel wartete sein Jugendtrainer Peter Sager um mit dem
Paris (dpa/rsn) - Erst gab es Dosenbier, dann Champagner - und aus den Boxen dröhnte der bei solchen Gelegenheiten unvermeidliche Queen-Hit „We are the Champions“. Bevor Christopher Froome
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)