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09.07.2015 | (rsn) – Tony Martin (Etixx-Quick-Step) hat sich bei seinem Sturz auf der 6. Tour-Etappe das Schlüsselbein gebrochen, wie der Träger des Gelben Trikots am Abend in Le Havre bestätigte. Damit könnte für den 30-jährigen Deutschen die Frankreich-Rundfahrt nach dem sechsten Tag beendet sein.
„Schlüsselbein ist gebrochen. Wir überlegen weitere Schritte", twitterte der dreimalige Zeitfahrweltmeister am Abend. Normalerweise kann ein Fahrer mit einer solchen Verletzung ein Rennen nicht mehr fortsetzen. Ausnahmen gab es früher bei der Tour allerdings, so etwa Pascal Simon (1983), Tyler Hamilton (1999) oder auch Jean-Christophe Péraud (2013).
Martin war aus noch nicht geklärten Gründen im ansteigenden Finale zu Fall gekommen und hatte dabei auch Titelverteidiger Vincenzo Nibali (Astana) mit sich gerissen. Während der Italienische Meister schnell seine Fahrt fortsetzen konnte, hockte der Deutsche minutenlang auf dem Asphalt und konnte erst dann – eskortiert von drei Teamkollegen – die letzten Meter ins Ziel absolvieren.
Aufgrund der Drei-Kilometer-Regel verteidigte Martin so zwar seine Gesamtführung und erschien sogar zur Siegerehrung, doch danach musste der 30-Jährige in den „Röntgenwagen“ der Tour de France aufsuchen. „Ja, das ist unglücklich. Ich habe gar keine richtige Erinnerung, wie es genau passiert ist. Ich habe mich an dem Hinterrad des Fahrers vor mir aufgehängt. Schade, aber das ist die Tour. Glück und Unglück liegen oft nahe beieinander", sagte Martin.
„Die Mannschaften wollen immer vorne sein, daher ist es schwer, immer richtig positioniert zu sein. Aber so..,700 Meter vor dem Ziel zu fallen, mitten im Aufstieg… ich habe wirklich nicht verstanden, wie es zu diesem Sturz kommen konnte und warum wir alle gefallen sind", erklärte Nibali, der über Schmerzen im Knie klagte.
„Ich hoffe, er ist okay. Wenn man da auf den Asphalt knallt, ist das alles andere als angenehmem“, sagte Teamkollege Mark Cavendish im Ziel. Der Wunsch sollte sich nicht erfüllen.
In den Sturz verwickelt waren zudem noch der US-Amerikaner Tejay van Garderen (BMC) und der Kolumbianer Nairo Quintana (Movistar). Beide kamen ebenfalls ohne schlimmere Blessuren davon.
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