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10.07.2015 | (rsn) - Nachdem wir es geschafft haben, im Juni durch Daniel Teklehaimanot das Bergtrikot des Critérium du Dauphinè zu gewinnen, haben wir heute auch wieder auf ihn gesetzt. Die zweite Attacke des Tages war erfolgreich und zusammen mit einem Franzosen und einem Belgier gelang ihm die Flucht. Zwölf Minuten betrug der maximale Vorsprung der Gruppe, und Daniel musste alle drei Bergwertungen gewinnen, um das Bergtrikot zu übernehmen.
Und er schaffte das fast Unmögliche, denn Van Bilsen von Cofidis ist eigentlich der schnellere Mann. Somit trägt Daniel morgen das Bergtrikot und wir werden es mit aller Macht verteidigen. Das ist ein emotionaler Moment für ihn, unser Team und für den afrikanischen Radsport.
Daniel zeigte mir Bilder von seiner gebeutelten Heimat, wo sich die Menschen im Kino treffen, um die Tour de France zu schauen, und wo heute nach seinem Erfolg ein Autokorso durch die Hauptstadt Asmara stattfindet. Mir wurden dabei die Augen etwas feucht.
Auch nachdem Daniel acht Kilometer vorm Ziel eingeholt wurde, haben wir unser Ziel des Etappensiegs nicht aus den Augen verloren und versuchten es mit Edvald Boasson Hagen. Das Team gab mal wieder alles und Edvald schaffte nach zwei fünften diesmal den siebten Platz.
Im Materialwagen haben wir dann erfahren, dass ein weiteres Nachwuchstalent aus unseren Reihen – der Südafrikaner Johann Van Zyl - seinen ersten Profisieg bei der Österreich-Rundfahrt feiern konnte. Als ich Johann per sms gratulierte, antwortete er, dass sie in Österreich nur deshalb so schnell fahren, um im Hotel ihre Kollegen bei der Tour de France noch sehen zu können. So sieht Teamgeist aus.
Unser Hotel in Le Havre passt übrigens zum feierlichen Anlass und das Abendessen war vorzüglich. Auch wenn manche keinen Alkohol trinken, so haben wir alle nach einer kurzen Rede auf das jetzt schon Erreichte angestoßen. Schön, wenn man sich über so einen Teilerfolg freuen kann.
Salut
Jens
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