--> -->
14.07.2015 | (rsn) - Eine Flagge mit der Aufschrift „nguwu kama samba“ flatterte am Wegrand, als Chris Froome (Sky) ins Ziel der 10. Tour-Etappe von Tarbes nach La Pierre-Saint-Martin (167 km) stürmte. „Stark wie ein Löwe“ stand in Suaheli darauf. Das ist die Sprache, die Froome in seinem Geburtsland Kenia lernte. Stark wie ein Löwe pulverisierte der Sky-Kapitän schon auf der ersten Bergankunft der 102. Tour de France das Gesamtklassement, reduzierte die „Big Five“ auf „Big One“.
„Das ist ein Traumergebnis“, sagte der Brite, der mit erhobenen Daumen hinter dem Podium auf die Siegerehrung wartete. Froome: „Welch ein Tag! Den ganzen Ruhetag über haben wir nur an heute gedacht. Es war nicht notwendig, aggressiv zu fahren, weil früh eine gute Ausreißergruppe stand, die wir nicht unbedingt verfolgen mussten.“
Als er hörte, dass die großen Konkurrenten aus den „Big Five“, neben ihm Vinzenco Nibali (Astana), Alberto Contador (Saxo-Tinkoff), Tejay van Garderen (BMC) und Nairo Quintana (Movistar) Schwäche zeigten, war es dann aber mit der ruhigen Fahrweise vorbei. Der Toursieger von 2013 schickte seine Helfer in die Attacke, um das Finale vorzubreiten. „Ich sagte zu Richie Porte und Geraint Thomas, ‚let’s push‘! Ich griff an einer steilen Stelle an, bevor der Anstieg wieder abflachte", so Froome. Der Tag wurde perfekt, als Edelhelfer Porte als Etappenzweiter Quintana, der Dritter wurde, auch noch die Zeitgutschrift im Schlussspurt vor der Nase wegschnappte.
Dass die Tour schon entschieden ist, daran glaubt Froome nicht. Der Mann in Gelb warnt: „Das Rennen ist noch lange nicht zu Ende. 2013 schlug uns Alberto Contador im Seitenwind und in den Anstiegen. Das könnte wieder passieren. Wir müssen morgen sehen, wie viel wir für den heutigen Erfolg bezahlt haben. Vor zwei Jahren waren wir auch am zweiten Tag in den Pyrenäen in Schwierigkeiten. Das wollen wir nicht wiederholen.“
Auch Quintana hat er trotz mehr als drei Minuten Vorsprung noch lange nicht abgeschrieben. „Ich weiß, wie stark Nairo in der dritten Woche der Tour sein kann. Er kann uns Probleme bereiten. Er wollte das heute ja auch versuchen. Movistar bereitete seine Attacke vor. Als sie nicht kam, habe ich ihn angegriffen“, erklärte Froome seinen so erfolgreichen Ausritt. „Es ist unglaublich, das Gefühl zu wiederholen, das ich hatte, als ich auch an einem 14. Juli (2013) im Gelben Trikot auf dem Mont Ventoux gewann."
Froome kann sich sicher an jeden einzelnen seiner Etappensiege bei der Tour sehr gut erinnern. Mit dem Erfolg in La Pierre-Saint-Martin sind es nun fünf. In dieser Form sollten in diesem Jahr noch einige dazu kommen. Der 30-Jährige ist „nguwu kama samba“, stark wie ein Löwe!
(rsn) –Tour-Direktor Christian Prudhomme bestreitet die Rechtmäßigkeit der Forderung des Niederländischen Radsportverbands (KNWU), der von der ASO 140.000 Euro für den Grand Départ der Frankrei
(rsn) - Der Niederländische Radsportverband KNWU hat sich an die UCI gewendet, weil er seit vier Monaten auf eine Zahlung der ASO in Höhe von 140.000 Euro wartet. Das berichtet das niederländische
(rsn) - Keiner soll sich sicher fühlen! Auch nicht, wenn die Rennen rum sind. Deshalb sollen die Dopingproben der gerade beendeten Tour de France nachträglich auf das neue Epo-Stimulanzmittel
(rsn) – Federico Bahamontes traut Alejandro Valverde (Movistar) den Tour-Sieg zu und hat seinen Landsmann aufgefordert, im kommenden Jahr das Gelbe Trikot ins Visier zu nehmen. „Wenn er Dritter ge
(rsn) – Auf die Frage, wie die am Sonntag zu Ende gegangene Tour de France für ihn verlaufen sei, fand Paul Voß gegenüber radsport-news.com nur zwei Worte: „Nicht zufriedenstellend.“ Nach seh
(rsn) - Wir trauten unseren Augen nicht, als wir das von Philousport bei Twitter eingestellte Video (siehe die beiden Links unten) betrachteten. Es sah aus, als stünde ein „Engel" mit flatternden F
Paris (dpa) - Ein Jugendlicher ohne Führerschein ist wohl für den Zwischenfall vor dem Finale der Tour de France am Sonntag verantwortlich, bei dem die Pariser Polizei Schusswaffen einsetzte.
(rsn) - Ein Etappenpodium, zwei weitere Platzierungen in den Top Ten, der 25. Platz in der Gesamtwertung sowie zwei Auszeichnungen als aktivster Fahrer sind die Bilanz des deutschen Bora-Argon 18-Team
Paris (dpa/rsn)- Am Sonntag gewann André Greipel (Lotto Soudal) erstmals in seiner Karriere die letzte Tour-Etappe auf den Champs Élysées. Im Ziel wartete sein Jugendtrainer Peter Sager um mit dem
Paris (dpa/rsn) - Erst gab es Dosenbier, dann Champagner - und aus den Boxen dröhnte der bei solchen Gelegenheiten unvermeidliche Queen-Hit „We are the Champions“. Bevor Christopher Froome
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)