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22.07.2015 | (rsn) – Mit nur noch fünf Fahrern muss das deutsche Bora-Argon 18-Team die letzten vier Tage der Tour de France bestreiten. Nach Andreas Schillinger, Dominik Nerz und Zak Dempster musste auf der heutigen 17. Etappe auch Sam Bennett vorzeitig das Rennen beenden.
Wie der Zweitdivisionär aus Raubling am Abend meldete, habe der 24-jährige Ire seine erste Tour de France wegen Erschöpfung aufgeben müssen. „Ich bin an mein absolutes Limit gegangen und habe mich von Etappe zu Etappe gearbeitet um zu sehen, was ich aus mir noch herausholen kann“, sagte Bennett, der aufgrund einer hartnäckigen Grippe, die er sich im Uni zugezogen hatte, nicht in bester Verfassung in Utrecht hatte antreten können. „Es war nie eine leichte Aufgabe, auch wenn ich komplett gesund angetreten wäre. Man merkte deutlich die fehlende Vorbereitung und das machte die Rundfahrt für mich sehr schwer“, fügte der Sprinter an, der mit einem zehnten Platz auf der 10. Etappe nach Hause zurückkehrt.
Nachdem er durch die Pyrenäen gekommen war, hatte die Teamleitung darauf gehofft, dass sich Bennett auch durch die schweren Alpenetappen würde kämpfen können, um am Sonntag auf den Champs Elysées um sein Spitzenergebnis mitsprinten zu können.
Trotz des vorzeitigen Tour-Aus zeigte sich Ralph Denk mit dem Auftritt seines Sprint-Kapitäns durchaus zufrieden. „Wir haben einen langfristigen Plan mit Sam und dieser erste Tour-Start war ein Teil davon. Uns war es wichtig, dass er soweit kommt wie möglich, denn jede einzelne Tour-Etappe bringt ihn in seiner Entwicklung ein Stück weiter. Somit werten wir sein langes Durchhaltvermögen durchaus als Erfolg“, erklärte der Raublinger.
Bennett selber haderte allerdings durchaus mit dem Verlauf seiner ersten Frankreich-Rundfahrt und den Umständen, unter denen er sie in Angriff hatte nehmen müssen. „Wenn ich mit 100 Prozent angetreten wäre, wäre es bestimmt besser gelaufen. So habe ich das Gefühl, nicht alles gezeigt zu haben, was enttäuschend ist. Und dann noch Letzter der Gesamtwertung zu sein, das war auch nicht gut für das Ego. Dennoch bin ich weiter gefahren, bis buchstäblich nichts mehr übrig war. Ich habe alles gegeben, was ich hatte“, betonte der Sprinter, dem in dieser Saison bisher drei Siege gelangen.
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