--> -->
31.08.2015 | (rsn) - Am Ende fehlten dem Team Kuota-Lotto zwar acht Sekunden zum Gewinn der deutschen Mannschaftszeitfahrmeisterschaften in Genthin, doch für den Koblenzer Rennstall fühlte sich das Ergebnis wie ein Sieg an.
Denn die Equipe von Teamchef Florian Monreal ging stark ersatzgeschwächt in den 50 Kilometer langen Kampf gegen die Uhr, nachdem man in der Vorwoche beim Zeitfahrtraining mit der Mannschaft einen schweren Verkehrsunfall hatte. So mussten Christopher Hatz und Julian Braun ihre Starts absagen, zudem gingen die ebenfalls gestürzten Daniel Westmattelmann und Joshua Huppertz noch leicht angeschlagen ins Rennen.
„Wir mussten in der letzten Woche schon viel improvisieren. Zum einen gingen bei dem Sturz auch Zeitfahrräder kaputt, zum anderen mussten wir personell einiges umstellen", erklärte Teamchef Florian Monreal gegenüber radsport-news.com.
So etwa saß der für das Rennen nachnominierte Richard Weinzheimer zwei Tage vor dem Wettbewerb zum ersten Mal überhaupt auf dem Zeitfahrrad. Und dafür zog sich das Kuota-Lotto-Sextett, das durch Max Walscheid, Fred Dombrowski und Lukas Löer komplettiert wurde, mehr als achtbar aus der Affäre.
Bei der ersten Zwischenzeit lag man sogar zehn Sekunden vor rad net Rose, die das Rennen später gewinnen sollten. „Da haben wir rad net Rose sicherlich etwas geschockt“, so Monreal, dessen Team auch bei der nächsten Zwischenzeit in Führung lag, im Finale aber dem Kräfteverschleiß Tribut zollen musste.
„Zunächst waren wir im Ziel etwas enttäuscht, da uns die Chaperons zum heißen Stuhl führten, aber das war ein Missverständnis, denn rad net Rose war ja schon im Ziel“, sagte Monreal, der aber anfügte. „Ich hätte im Vorfeld aufgrund der Umstände niemals mit einem solchen Ergebnis gerechnet. Die Jungs sind super gefahren und rad net Rose hatte eine echt starke Zeitfahr-Mannschaft am Start. Wir sind sehr zufrieden“, so Monreal.
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret