--> -->
17.10.2015 | (rsn) – Nach drei Jahren auf Continental-Niveau kehrt Grischa Janorschke (Team Vorarlberg) 2016 in die zweite Liga des Radsports zurück und wird künftig für das Schweizer Team Roth-Skoda in die Pedale treten, das in der kommenden Saison mit einer Professional Continental-Lizenz ausgestattet sein wird.
“Die Hoffnung, nochmal höherklassig zu fahren, ist natürlich auch bei mir immer noch klein im Hinterkopf mitgefahren, wobei ich selbst fast nicht mehr daran geglaubt habe und mir deshalb auch ein System aufgebaut habe, mit dem ich auch im KT-Bereich ein sehr glücklicher Mensch war“, kommentierte Janorschke gegenüber radsport-news.com seinen Wechsel.
Der 28-jährige hat nämlich sein Studium an der Hochschule abgeschlossen und arbeitet seit 2013 für die Sporternährungsmarke Nutrixxion. Künftig will Janorschke den Fokus wieder auf den Radsport richten.
“Ich denke, meine soliden Leistungen in den letzten Jahren haben den Ausschlag für den Vertrag gegeben. Ich habe nicht nur für andere hart gearbeitet, sondern auch selbst immer wieder Ergebnisse einfahren und durch Fluchtaktionen Akzente setzen können“, meinte der Ex-NetApp-Profi, der in der Schweiz gemeinsam mit Martin Kohler das Team in den Rennen führen soll.
“Ähnlich wie bei Martin wird es auch für mich Aufgabe sein, meine Erfahrung in den Wettkämpfen, aber auch in allen anderen Lebensbereichen weiterzugeben, damit sich die jungen Teamkollegen als Fahrer und auch persönlich gut entwickeln können“, meinte der endschnelle Allrounder, der als Anfahrer von Sprinter Andrea Pasqualon fungieren soll, aber auch selbst Ergebnisse einfahren möchte.
Eine ähnliche Rolle hätte Janorschke übrigens beinahe schon 2015 noch eine Etage höher übernehmen können. “Ich hatte 2014 eine Anfrage als Leadout-Mann von einem WorldTour-Rennstall. Letztlich kam der Vertrag aber nicht zu Stande, da die Mannschaft doch keinen Sprintzug aufgebaut hat“, sagte er.
Bei Roth-Skoda wird man jedoch sicher die Karte Sprint spielen. Dass er der Rolle als Anfahrer im Profibereich gewachsen ist, davon ist Janorschke überzeugt. “Ich habe mir in den letzten Jahren eine solide Basis erarbeitet, auf der ich aufbauen werde. Dazu kommt, dass ich weiß, dass ich in gewissen Bereichen auch auf Top-Niveau konkurrenzfähig bin“, so Janorschke.
Von seinem neuen Arbeitsgeber hat er bereits einen ersten, positiven Eindruck gewonnen. “Manager Roberto Marchetti und sein Team haben eine sehr gute Art, Menschen zu führen und eine in meinen Augen sehr gute Einstellung gegenüber dem Sport, so dass die Chemie ab dem ersten Kontakt sofort gestimmt hat“, sagte Janorschke.
(rsn) - Thomas De Gendt (Lotto Soudal), der vergangene Woche mehrere Tage das Gelbe Trikot des Criterium du Dauphiné getragen hat, muss aufgrund einer Handgelenksverletzung, die ihn auch zur Aufgabe
(rsn) - Chris Froome wird laut einer Meldung von cyclingnews.com seinen noch bis 2018 gültigen Vertrag bei Team Sky vorzeitig um weitere zwei Jahr bis Ende 2020 verlängern. Die Einigung könnte rech
(rsn) - Sylvain Chavanel hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag bei Direct Energie um ein Jahr verlängert. Dies gab der französische Zweitdivisionär am Donnerstag bekannt. Der 37-jährige F
(rsn) - Geht es nach Luca Guercilena, so wird Alberto Contador auch 2018 für Trek-Segafredo fahren - und zwar unabhängig davon, wie der Spanier bei der Tour de France, wo er seinen dritten Gesamtsie
(rsn) - Der Niederländer Tom Dumoulin wird auch in den kommenden vier Jahren für das deutsche Sunweb-Team starten. Der Gewinner des diesjährigen Giro d’Italia verlängerte seinen noch bis Ende 20
(rsn) - Noch ist es recht still in der Transfer-Gerüchteküche. Was auch daran liegt, dass beispielsweise die meisten Sprinter vertraglich über die Saison 2017 hinaus an ihre Teams gebunden sind. Da
(rsn) - Alexander Kristoff war in den vergangenen Jahren der große Erfolgsgarant des Katusha-Alpecin-Teams. Und auch wenn er seit 2015, als er die Flandern-Rundfahrt gewann, keinen Sieg bei einem gro
(rsn) - Am Mittwoch hat der polnische Zweitdivisionär CCC Sprandi die Verpflichtung von Jonas Koch bekannt gegeben. Der 23-Jährige aus Schwäbisch-Hall war zwar noch vertraglich an Verva Activjet ge
(rsn) - Das Team Bike Aid geht mit dem Kenyan Cycling Projekt zusammen. Dies gab der saarländische Continental-Rennstall am Mittwoch bekannt. In Folge der Fusion mit dem ostafrikanischen Drittdivisio
(rsn) – Auf einem Ersatzrad wird Felix Großschartner am morgigen Dienstag sein Saisondebüt geben. Der für den polnischen Zweitdivisionär CCC Sprandi fahrende Österreicher muss im Teamzeitfahren
(rsn) – Kurz nach Saisonbeginn meldet der Lampre-Nachfolger UAE Abu Dhabi noch einen späten Neuzugang. Künftig wird der Marokkanische Meister Anass Ait el Abdia für den Rennstall von Manager Gius
(rsn) – Jetzt ist es offiziell – auch Gerald Ciolek hat seine Profikarriere beendet. Der 30 Jahre alte Pulheimer ist nach Dominik Nerz, Fabian Wegmann und Linus Gerdemann der vierte prominente Deu
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber
(rsn) – Was haben der Reifenhersteller Michelin, der Anbieter von Pferdewetten PMU, Mineralölkonzern BP oder Autohersteller Skoda gemeinsam? All die international tätigen Konzerne waren (oder sind