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16.01.2016 | Die argentinische Provinzhauptstadt San Luis ist derzeit ein kleines Mekka des Straßenradsports. In der Lobby des Hotels Vista Spa treffen sich die Frauen, die gerade die 3. Tour Femenino de San Luis beendet haben, auf die Stars wie Peter Sagan, Vincenzo Nibali und Nairo Quintana.
Während die Frauen ihr Equipment bei sich führen, müssen die Männer noch darauf warten, bis ihre Räder per Truck die 900 Kilometer vom Flughafen Buenos Aires nach San Luis gebracht werden. Die Zeit ohne Arbeitsgerät nutzte Sagan gleich, um zu zeigen, dass er trotz seines WM-Triumphs noch immer der gleiche ist - freundlich und hilfsbereit, aber immer auch mit einem frechen Spruch auf den Lippen.
Zunächst half er im Flugzeug den Stewardessen, auch schwereres Handgepäck in der Ablage zu verstauen. Keine Weltmeister-Allüren also. Im Hotel angekommen, meinte er zu seinen Saisonplänen befragt: "Jetzt bin ich erst einmal hier und will dieses Rennen gut bestreiten. Zwei oder dreimal war ich bei Etappenankünften auf Platz zwei. Das will ich natürlich gerne ändern."
Auf Nachfragen, wie wichtig ihm ein früher erster Saisonerfolg im Regenbogentrikot ist, ließ Sagan den Erwartungsdruck mit einem seiner zum Markenzeichen gewordenen Scherze flugs entweichen. "Es ist ja noch früh in der Saison. Ich will vor allem bei den Klassikern gut aussehen. Und deshalb hoffe ich, dass ich jetzt noch nicht in Form bin."
Die Konkurrenz, vor allem der fürs italienische Nationalteam antretende Sky-Sprinter Elia Viviani und der neue kolumbianische Stern Fernando Gaviria (Etixx-Quick Step), nahm die Aussage mit einem ungläubigen Lächeln entgegen. Die drei werden sich auf den drei Flachstücken der insgesamt sechs Etappen umfassenden und am Montag mit einem Teamzeitfahren beginnenden Rundfahrt heiße Sprintkämpfe liefern. Gaviria holte im letzten Jahr zwei Siege gegen Mark Cavendish und wurde von Etixx flugs engagiert.
Weltmeister Sagan beginnt in San Luis eine wahre Monstersaison. "Mein erster großer Höhepunkt sind die Klassiker. Dann kommen Tour of California, Tour de Suisse und Tour de France. Danach steht Olympia im Plan. Ich werde mir nach San Luis die Strecke angucken, habe aber schon gehört, dass sie sehr, sehr schwer ist. Dann gibt es ja noch die Straßen-EM in Monaco und das WM-Rennen in Katar, das ziemlich flach ist. Das ist ein ziemlich anspruchsvolles Programm", sagte der 25-jährige Slowake.
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