--> -->
22.01.2016 | (rsn) - Bei all der Prominenz am Start der Tour de San Luis geht fast unter, dass ein weiterer früherer Podiumsbesetzer der Frankreich-Rundfahrt im Peloton dabei ist: Jean-Christophe Péraud. Der Franzose nutzt den Ausflug unter die südamerikanische Sonne, um die Seuchensaison 2015 in Vergessenheit zu bringen.
"Das war wirklich ein schwarzes Jahr. Ich habe mich einfach nicht von den Anstrengungen der Tour 2014 erholen können und bin einfach nicht in Form gekommen. Im letzten Winter habe ich hingegen gut trainiert und fühle mich auf einem besseren Wege", erzählte der Ag2R-Profi radsport-news.com. Die Tour de San Luis will er zum Einrollen nutzen. "Für mich geht es hier um Training, Training, nichts als Training", sagte er. Bei der Königsetappe am Donnerstag sah das Training dann so aus, dass Péraud über sieben Minuten auf Tagessieger Sépulveda und immer noch deren zwei auf Vincenzo Nibali verlor, hinter dem er 2014 Tour-Zweiter wurde. Erschrocken war Péraud darüber aber nicht.
In diesem Jahr peilt er - wie Nibali auch - den Giro d'Italia an. "Ich will in meiner Karriere gern alle drei großen Rundfahrten absolviert haben", meinte der Franzose, der bei seinem einzigen Vuelta-Auftritt 2010 auf Rang 37 landete. Was er beim Giro erreichen kann, weiß der 38-Jährige selbst noch nicht so richtig. "Ende 2014 hätte ich gesagt, ich peile das Podium an. So, wie die Saison 2015 gelaufen ist, sage ich lieber gar nichts", meinte Péraudmit feiner Ironie. Dass er dennoch nicht entnervt aufgegeben hat, begründet er mit seinem Charakter als Wettkämpfer: "Ich liebe es, mich in Rennen zu beweisen. Ich stecke mir gern Ziele. Und das hat mich weitermachen lassen."
In San Luis tritt Péraud zum dritten Mal an. "Es ist ein schöner Wettbewerb, das Wetter stimmt, der Kurs ist gut, der Rhythmus auch. Es gefällt mir hier", meint er.
Das einzige, was ihm nicht so gefällt, ist das doch eher lockere Netz der Anti-Dopingkontrollen in Lateinamerika. "Die UCI hat es hier nicht leicht, weil es auf dem ganzen Subkontinent kein einziges akkreditiertes Dopinglabor gibt. Das ist sehr ärgerlich", meinte Péraud.
(rsn) - Gut ein Jahr ist es her, dass Adriano Malori in Richmond Vize-Weltmeister im Einzelzeitfahren geworden ist. Nun aber steht der 28-jährige Italiener vor einer ungewissen Zukunft. "Für 2017 st
(rsn) – Gute Nachrichten von Adriano Malori: Der 28-Jährige ist von den lebensgefährlichen Folgen seines Sturzes zu Beginn des Jahres "vollständig genesen", wie sein Movistar-Team mitteilte. Der
(rsn) – Adriano Maloris Gesundung schreitet schneller voran als erwartet. Wie sein Movistar-Team in einem Beitrag auf der Homepage mitteilte, kann der Ende Januar bei der Tour de San Luis in Argenti
(rsn) – Der bei der Tour de San Luis (2.1) im Januar schwer gestürzte Adriano Malori hat die Universitätsklinik von Navarra verlassen können und wird nun in einer neurologischen Spezialklinik in
(rsn) – Der Gesundheitszustand des Ende Januar bei der Tour de San Luis gestürzten Adriano Malori macht weiter Fortschritte. Nach Angaben seines Movistar-Teams wird der Italiener in den kommenden T
(rsn) – Adriano Malori (Movistar), der nach seinem Sturz bei der Tour de San Luis in ein künstliches Koma versetzt worden war, ist bereits am vergangenen Freitag erfolgreich operiert worden und bef
(rsn) – Adriano Malori ist wie angekündigt aus einem Krankenhaus in San Luis in eine Spezialklinik in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires verlegt worden. Dort soll der Italiener, der sich be
(rsn) – Elia Viviani hat sich dafür entschuldigt, aus Zorn über den knapp entgangenen Sieg auf der Schlussetappe der 10. Tour de San Luis der Podiumszeremonie ferngeblieben zu sein. "Ich war nicht
(dpa/rsn) - Dayer Quintana (Movistar) hat seinem Gesamtsieg bei der Tour de San Luis seinem schwer gestürzten Teamkollegen Adriano Malori gewidmet. „Ich bin so glücklich, dass es ihm besser geht.
(rsn) – Die neue Wäsche bringt Peter Sagan (Tinkoff) noch kein Glück. Zwar flachste der Slowake im Teamhotel Vista Suites in San Luis darüber, dass das Regenbogentrikot eine so gute Aura habe, "d
(rsn) – 2014 gewann Nairo Quintana (Movistar) die Gesamtwertung der Tour de San Luis. Zwei Jahre später machte es ihm sein jüngerer Bruder nach. Dayer Quintana, ebenso wie Nairo beim spanischen Mo
(rsn) – Mit einem Duell unter Italienern endete die 10. Tour de San Luis in Argentinien. Dabei setzte sich nach 119,6 Kilometern rund um San Luis im letzten Sprint dieser Rundfahrt Jakub Mareczko im
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S